Am 04.04. starteten wir in Richtung Gardasee. Kurz hinter München erwischte uns der Schneesturm. Mit vorsichtiger Fahrt kamen wir an unseren üblichen Stop – das McDonalds in Garmisch. Die Fahrt über den Zirler Berg und den Brenner verlief dann problemlos. In Garda befreiten wir das Auto vom Salz und waren dann am frühen Nachmittag in Sirmione.
Wir hatten das Hotel La Paul gebucht; etwa 10 Minuten vom Zentrum Sirmiones entfernt. Abends gab es ein teuflisch gutes Steak. An den Namen des Restaurants erinnere ich mich leider nicht mehr.
Am nächsten Tag gings weiter auf die Monte Argentario-Halbinsel nach Porto Santo Stefano. Unser Appartmenthaus Poste del Pianone lag am Hang mit herrlichem Meerblick. Die Ausstattung des Appartments war super, es wehte leider nur ein sehr kalter Wind.
In dieser Woche machten wir Ausflüge nach Tarquinia, Saturnia, Sovana und Viterbo.
Eine Runde Golf spielten wir im Maremmolo Golf.
Am 12.04. gings weiter nach Terracina, zwischen Rom und Neapel gelegen. Wir mussten feststellen, dass die Ansichten der Süditaliener vom Autofahren von unseren Ansichten doch recht stark abweichen. Wir wohnten in der Casa Ferri, in einer Ferienhaus-Siedlung ausserhalb von Terracina.
Von dieser zweiten Urlaubswoche gibt es viel Schönes, aber auch Böses zu berichten.
Rom : die Stadt schön wie immer, der Campo de Fiori, der Petersdom, die Katzen am Torre Argentina – aber – auf der Rückfahrt vom Petersdom zum Termini wurden mir in der vollen U-Bahn das Portemonnaie und die Digitalkamera von quadratschädligen Typen gestohlen. Glücklicherweise verteile ich Geld und Wertsachen immer, so dass weder Ausweispapiere noch allzu viel Geld im Portemonnaie waren. Die gestohlene Digitalkamera – das war schon ärger. Fotos von 12 Tagen zum Teufel.
Was gibt es sonst von der zweiten Woche zu berichten :
Schön waren die Abtei von Fossanova, Terracina, die weisse Stadt Sperlonga und natürlich die Pizzeria von Papa Luigi.
Weniger schön die Fahrweise der Italiener und der kleine Auffahrunfall in Terracina. Viel passiert ist nicht, aber die Delle in der hinteren Stoßstange sorgte für einen Preisabschlag beim Verkauf des Sharan im Oktober 2005.
Am 19.04. fuhren wir dann über Todi, einer sehr schönen Stadt,
nach Casalini, einem kleinen Kaff südlich des Lago Trasimeno. Wir wohnten sehr ruhig und sehr schön im Sole & Luna.
Was gibt es zu berichten : Perugia im Regen,
schön wie immer der Lago Trasimeno,
zwei Golfrunden im Lamborghini Golf Club und die Abschiedspizza in Castiglione del Lago.
Am 25.04. fuhren wir wieder nach Hause.