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Friaul

Mo, 20.04.

Wieder einmal ins Friaul – in unsere Burg in Strassoldo. Stressfreie Anreise durch den Felbertauern-Tunnel. Einkaufserlebnis im Supermarkt in Udine. Erster Besuch in Grado. In „unserem“ Ferienhaus ist alles beim Alten. Abendessen wie immer mit Spaghetti Vongole und einem leckeren Pinot Grigio aus dem Collio. Morgen ist dann Fototag.

Di, 21.04.

Spaziergang durch das Schloss und den Schlosspark.

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Mi, 22.04.

Venedig scheint jeder zu kennen – ich kann es mir nicht anders erklären, dass Murano und Burano auch in der Nebensaison voller Touristen sind. Wir fuhren von Treporti zunächst nach Murano und dann nach Burano. In Burano hatten wir im „Al Vecio Pipa“ ein tolles Fischmenü. Die Rückfahrt war dann stressig, da mehrere Autofahrer mich durch dichtes Auffahren (Abstand ca. 50 cm bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h) nötigen wollten, auf die rechte Spur zu wechseln (Anmerkung: Ich bin kein notorischer Linksfahrer).

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Do, 23.04.

Heute war Cividale unser Ziel. Wir besuchten zunächst das Monastero di S. Maria in Valle mit dem Langobardentempel aus dem 8. Jhdt. Mittags waren wir wieder in der Pizzeria 4S. Nachmittags haben wir und in der Cantina Cormons mit Wein, Öl und Balsamico eingedeckt.

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Fr, 24.04.

Ruhetag

Sa, 25.04.

Nach Grado. Am Hafen stolperte ich über eine Trosse und stürzte. Meine Kamera (eine Panasonic TZ61) wurde dabei geschrottet. Alle folgenden Bilder wurden daher mit dem Smartphone oder dem Tablet aufgenommen. Aber wenigstens hatten wir ein tolles Mittagessen in der Trattoria Vittoria.

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So, 26.04.

Spaziergang im Schlosspark.

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Mo, 27.04.

Ruhetag

Di 28.04.

Heute war wieder eine Tour fällig. Wir fuhren zuerst nach Codroipo zur Villa Manin. Eine etwas heruntergekommene Schönheit. Im Park hätten wir uns bei besserem Wetteretwas länger aufhalten können. Dann nach Maniago. Die Stadt ist bekannt für ihre Messerscheifereien. Bei Maserin bekamen wir einen Satz Küchenmesser mit Griffen aus Olivenholz sowie einige weitere Küchenutensilien zu einem wesentlich günstigeren Betrag als in Deutschland. Die Verkäuferin warf dann unsere weitere Zeitplanung über den Haufen, als sie es während einer Stunde nicht schaffte, die Artikel in den Kassen-PC einzugeben. So kamen wir in San Daniele an. als schon alle Geschäfte Siesta machten. In einer Prosciutteria erhielten wir noch einen typischen Lunch bestehend aus San Daniele-Schinken (hmmmmmm !), etwas Käse und eingelegtem Gemüse. Mit einer überteuerten Tankfüllung (da auch die Tankstellen geschlossen hatten) fuhren wir nach Strassoldo zurück.

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Mi, 29.04.

Ein schöner Tag. Sonne, blauer Himmel und relativ warm. Wir also nach Grado. Ein Aperitiv am Strand – Hugo für Tine und Sprizz für mich – und dann Essen in der Trattoria Vittoria. Kauf von Spargel und Schinken – der Spargel schmeckt besser als in Deutschland und der Schinken sowieso. Nachmittags in der Sonne „chillen“.

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Do, 30.04.

Zunächst ging’s in die Gärtnerei „Susigarden“, wo Christine sich mit allen möglichen Pflanzen eindeckte. Bin mal gespannt, wie sie die im Auto verstauen will. Zum Essen dann nach Palmanova ins „Rosso Peperoncino„. Von der Pizza schafften wir nur die Hälfte, so dass das Abendessen auch gesichert ist. Der Nachmittag ging dann drauf mit Packen.

Fr, 01.05.

Egal, wie groß unser Auto ist, wir werden es immer schaffen, das Auto bis unters Dach vollzuknallen. So auch diesmal. Dafür ging die Fahrt nach Abano Terme zügig, um 11 Uhr ware wir schon da. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel konnten wir um 13 Uhr im „Abano Ritz Terme“ einchecken. Das Hotel ist alt, aber gepflegt. Wir bekamen ein Appartement mit zwei winzigen Zimmerchen unterm Dach. Die Poollandschaft ist grandios. Abends hatten wir noch ein phantastisches Dinner im „Verbena“ : Spaghetti Vongole und dann ein Filetsteak mit einer Senf-Pfeffer-Sauce. Dazu ein Colli Euganei Rosso.

Sa, 02.05.

Von Abano zur Villa Sceriman. Ich hatte mich in derÖffnungszeit vertan, so dass wir eine Stunde vor dem Eingabe warten mussten. Der Kauf ging dann aber schnell. Gegen 16.30 Uhr waren wir dann wieder zu Hause. Zwei hungrige Katzen begrüssten uns.

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Abano Terme

Zum erstem Mal eine Busreise. Es war die Saisoneröffnungsfahrt von RED-Touristik nach Abano Terme. Um 7 Uhr fuhren wir in Bobingen los. Eine erste Pause machten wir an der Europabrücke vor dem Brenner. Nach einer weiteren Pause an der Autobahn erreichten wir gegen 14 Uhr Vicenza. Ein nettes italienisches Städtchen. Wir besuchten das Teatro Olimpico (kein Eintritt dank Tines Schwerbehindertenausweis), machten einen ausgedehnten Stadtbummel und genossen Cappuccinos in der Sonne. Irgendwann waren wir dann auch in unserem Hotel Terme Paradiso.

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Am nächsten Morgen probierten wir nach dem Frühstück das Thermalwasser aus. Es war sehr angenehm. Nachmittags gab es bei schönem Wetter einen Ausflug nach Padua. Auch hier war der Eintritt in den Palazzo della Ragione dank Tines Karte frei.

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Montag regnete es dann junge Hunde. Nach einem Besuch des Thermalbades machten wir einen Ausflug in die Euganäischen Hügel. Ein kurzer Stop in Arqua Petrarca, ein weiterer Stop in Este. Dann kamen wir in die Villa Sceriman, einem Weingut mit integrierter Verköstigung und Weinprobe. War gann nett, aber überteuert. Man konnte Weine, Prosecco und Grappa zu sehr zivilen Preisen kaufen – was wir auch taten. Abends gab es im Hotel ein wirklich sehr gutes Galadiner. Danach Musik und Tanz. So ähnlich müssen unsere Eltern vor 60-70 Jahren auch gefeiert haben.

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Dienstag gegen Mittag wurden wir dann wieder nach Hause gefahren. Mein Fazit:

Positiv war sicher, dass wir gefahren wurden (ist in italienischen Stadtzentren nicht zu unterschätzen). Das Thermalwasser tat auch sehr gut.

Negativ: ständig hoher Lärmpegel durch die Mitreisenden (ein schwäbisches Altersheim macht einen Ausflug), das Hotel ließ zu Wünschen übrig, der Zeitablauf in Italien deckt sich so gar nicht mit unserer inneren Uhr.

Das nächste Mal werde ich sicher wieder mit dem Auto fahren und eine Fereinwohnung mieten.

Zu den Etruskern nach Cortona

Im Mai 2011 waren wir wieder einmal in der Toskana, genauer gesagt in Cortona, der alten Etruskerstadt.

Auf der Hinfahrt fuhren wir über Riva und Limone nach Sirmione. Unser Hotel – das plüschige, aber schöne Hotel Olivi lag nicht auf der Landzunge, die in Sirmiones Altstadt hineinführt, sondern in der Altstadt. Wir brauchten für das Auto eine Sondergenehmigung. Gerade am Sonntag ist es Millimeterarbeit, durch die alten Gassen mit vielen Besuchern zu fahren. Ich wollte das schon immer mal. Die Italiener schien es nicht zu stören.

Am nächsten Tag haben wir dann unser Häuschen bei Cortona gesucht. Per Navi war es nicht zu finden, sondern nur mit der Anfahrtsbeschreibung und einigen Anrufen bei der Vermieterin (GPS: 43.277464,12.000411).

 

 

 

 

 

In den nächsten Tagen machten wir einige Ausflüge:

Cortona war auch gut mit Auto und Spaziergang erreichbar, man muss nur wissen, wie. Dort gab es ein phantasisches Bistecca Fiorentina und sehr gutes Eis.

Für die Rückfahrt hatten wir einen Stop in Kaltern geplant (Pizza Meeresfrüchte und Kellerei Kaltern). Die Pension Marlen war für zwei Tage sehr angenehm. Ein sehr schönes Erlebnis war der Besuch in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Im Friaul 2010

Fahrt durch den Felbertauerntunnel und den Nassfeld-Pass zum Iper Udine Fiera. Dann – endlich mal bei schönem Wetter – nach Aquileia.
Weiter zum Agriturismo Zorz. Wunderschön ruhig und gemütlich.

Nach Grado. Mittagessen in der Trattoria Vittoria. Nachmittags mit dem Fahrrad nach Belvedere zur Lagune.

Kurzer Besuch in Gradisca d’Isonzo. Dann zur Cantina Cormons. Das Pizzaessen in Corno di Rosazzo fiel wegen schlechten Wetters aus.

Im Regen nach Grado. Mittags Fischessen in der Trattoria „Alla Buona Vite„. Grandios.

Über den Plöckenpass zurück. Bis Pass Thurn ging alles gut. Dann Stop and Go. A8 am Irschenberg beidseitig gesperrt. Umweg über Brannenburg, den Schliersee bis Weyarn.

Cortellazzo – Venetien

Fahrt durch den Felbertauerntunnel und den Plöckenpass nach San Daniele, um Schinken zu kaufen. Weiterfahrt und kurzer Bummel durch Caorle. Tote Hose im Agriturismo Ca Tron in Cortellazzo. Einzige Bewohner: viele Mücken.

Suche nach Fahrrädern in Jesolo war erfolglos. Jesolo ist geschlossen.Fahrt nach Marano Lagunare. Anschließend Pizza in Corno di Rosazzo und Weinkauf in Cormons.

Ins Outlet nach Noventa di Piave.

Mit dem Schiff von Punta Sabbioni nach Venedig.

 

Morgens nach Jesolo auf den Markt, dann nach Caorle.

Durch die Alpen nach Kaltern. Übernachtung im Sonnleitenhof.

In den Skulpturengarten von Frau Tatz-Borgogno nach Salurn. Anschließend bei herrlichstem Wetter rund um den Kalterer See. Mittagspause mit einer Marende im Restaurant Leuchtenburg.

Da es Winter wurde, fuhren wir nicht wie geplant über Samnaun, sondern direkt über den Brenner nach Hause.

Im Friaul 2009

Hinfahrt durch den Felbertauerntunnel und den Plöckenpass nach San Daniele. Schinken kostet € 21 pro KG. Das war mir zu teuer; preiswerteren haben wir dann aber leider nicht mehr gefunden.
Dann nach Corno di Rosazzo. Nette Vermieter (francesco@dosualdo.it). Ein wunderschönes, großes Haus ‚Casa Ronco‘ mit toller Aussicht.

Kurzer Trip nach Cividale. Schönes kleines Städtchen mit faszinierendem Tempel der Langobarden. Cappucino im Cafe Longobardo, wo es angeblich den besten Cappucino Italiens geben soll. War gut, aber nicht überwältigend.
Abendessen im Il Postiglione. Zähes Steak; nicht zu empfehlen.

Fahrt nach Treporti und dann mit dem Schiff nach Murano und Burano. Viele Touristen und viel Kitsch. In Murano gab es trotzdem viel zu sehen – natürlich alles aus Glas.

Kurzer Trip nach Rocca Bernarda zum Wein kaufen und dann durch die grünen Berge nach Castelmonte.

Wieder einmal nach Grado. Grado wird mehr und mehr zum Altersheim Österreichs. Es bleibt aber trotzdem schön. Super Fischessen in der Trattoria Vittoria.

Mit dem Zug von Cormons nach Udine. Nach kurzem Bummel wieder zurück. Die eigene Terrasse ist doch sehr anziehend. Vorher noch eine gute Pizza in der Taverna „Tavernetta“ in Corno di Rosazzo .

Zum Einkaufen nach Cormons. Wein, einen Olivenbaum und dann noch Prosciutto in der Macelleria von Corno di Rosazzo. Und dann wieder ab auf die eigene Terrasse.
Abends ein sehr gutes Essen in der Osteria Ribolla.

Rückfahrt über die (auf italienischer Seite eigentlich gesperrten) Nassfeldstrasse.
Nach sieben Stunden wieder zu Hause.

Rom

Kurzer Bummel durch Memmingen, dann schöner Flug nach Rom. Transfer mit Zug und Tram klappte auch sehr gut. Super Hotel Residenza Santa Maria ! Abends kurzer Bummel durch Trastevere. Salzige Pizza in der Pizzeria San Calisto.

Morgens in die Vatikanischen Museen. Die Sixtinische Kapelle ist grandios. Weiter über den Campo dei Fiori und die Piazza Navona zum Pantheon. Danach ein Eis bei Giolitti (trotz des schlechten Wetters) und weiter zur Fontana del Trevi. Besuch bei den Katzen am Torre Argentina. Freiwillige kümmern sich sehr rührend um die Katzen. Abends krönender Abschluss im „Ai Fienaroli„. Wir hatten es dem Regen zu verdanken, dass wir die nächstgelegene Trattoria aufsuchten.

Am nächsten Tag herrliches Wetter. Zur Bocca della Verita, dann zum Colosseum. Längere Wartezeit, aber es hat sich gelohnt. Zur Piazza Spagna und dann durch die Gassen mit den Nobelgeschäften (Tine bekam endlich etwas von Furla) zur Piazza del Popolo. Mit dem Bus zur Torre Argentina. Abends wieder ins Ai Fienaroli.

Wir müssen Rom verlassen. Auf den Kapitolshügel und ins Forum Romanum. Auf dem Palatin hätten wir gern mehr Zeit gehabt.

Stressige Rückfahrt : lange Schlange am Schalter, an der Sicherheitskontrolle, Warten vor dem Abflug.

Italien 2008 (Piemont und Ligurien)

Fahrt durch den San Bernardino Tunnel (der Pass war leider gesperrt). Stau zwischen Bellinzona und Locarno. Kein Parkplatz in Ascona. Aber dann Cannobio am Lago Maggiore : Genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte.

Weiterfahrt nach Orta San Giulio : Hotel Santa Caterina ist eine positive Überraschung. Der Ort selbst wunderschön am See gelegen. Bootsfahrt zur Isola. Pizza in einer kleinen netten Pizzeria. Schweißtreibender Aufstieg zum Sacro Monte.

Fazit : Ein sehr schöner erster Tag

Das Frühstück war für Italien geradezu unglaublich. Auch in Deutschland gibt es bestimmt nur wenige Hotels mit solch einem Angebot.

Kurze Fahrt nach Casale Monferrato. Einkaufen im Ipercoop. Nochmals kurze Fahrt nach San Damiano/Torazzo. Suche nach der Schlüsselübergabe : Interchalet hat eine falsche Adresse angegeben.

Das Haus ist sehr schön, aber innen eisig kalt. Ein Parkplatz am Haus ist nur theoretisch vorhanden, da die Einfahrt sehr steil ist und das Auto aufliegt.

Zum Golfclub delle Langhe nach Monforte d’Alba. Die Appartment-Anlage, die wir zuerst gebucht hatten, hat mir nicht gefallen. Drumherum war praktisch nur Baustelle.

Die Runde auf dem Golfplatz war wider Erwarten super. Die Schläge kamen klasse und nur die fehlende Einspielmöglichkeit bescherte mir am 1. Loch 15 Schläge. Nach 9 Loch waren wir aber auch fix und fertig, da es immer hügelauf und hügelab ging.

Mit der Eisenbahn nach Turin. Pünktlich und preiswert wie immer.

Turin ist eine schöne Stadt auch für Fußgänger, da es über 20 km Arkaden gibt. Mit dem Fahrstuhl auf die Mole (160 m lichte Höhe). Leider war es etwas diesig, so dass die Alpen nicht zu sehen waren.

Auf der Rückfahrt verdrehe ich mir irgendwie den Fuß.

Mit der Eisenbahn nach Asti. Dort ist Markt. Der Palio und die ganze Innenstadt sind mit den üblichen Verkaufsständen zugestellt. Super-Einkauf in der Markthalle. Von den Preisen und der Qualität kann man in Deutschland nur träumen.

Im Haus ist es mittlerweile auch warm, da der Verwalter uns zeigt, wie man die Heizung anstellt.

Humpelnd durch Alba. Das geplante Golfmatch fällt aus.

Wir bleiben in Torazzo, der Fuß wird schlimmer.

Nachmittags kommen unsere Vermieter. Tine bekommt einen Birnenkuchen, ich einen Verband. Die Beladung des Autos wird zur Qual.

Dem Fuß geht’s besser, aber immer noch nicht gut.

Zum Qutlet Center nach Serravalle Scrivia. Tine bekommt sehr bequeme Geox-Schuhe.

Weiterfahrt zum Ipercoop nach Sarzana und dann nach Cinquale. Der Vermieter ist nicht da und wird dann nach 16 Uhr von Tine per Handy herbeizitiert. Wunderschönes Haus, aber sehr laute Umgebung : schreiende Kinder, bellende Hunde, krähende Hähne und dann auch noch die Flugshow am nahegelegenen Flugplatz.

Mit dem Fahrrad ans Meer. Etwas Radeln in die eine Richtung – Marina di Massa – und in die andere Richtung – Forte dei Marmi.

Durch die Apuanischen Alpen.

Schöne Fahrt nach Cinque Terre. Mit dem Auto nach Levanto – dann mit der Bahn nach Riomaggiore – dann mit dem Schiff nach Monterosso – dann mit der Bahn nach Levanto und mit dem Auto zurück.

Glitzernd blaues Meer in Monterosso bei schönstem Wetter. Eine Pizza auf der Piazza vor der Kirche – was will man mehr.

Wir wollten zum Golfen nach Lerici. Nach einigen Mühen fanden wir den Platz dann auch. Da von 9 Löchern 3 gesperrt waren, entschlossen wir uns, die Greenfee zu „verfressen“ :

Das Menu bestand aus :

Carpaccio Salmone
Penne Scampi
Orata al ferro
Wein, Wasser und Cafe

Es war jeden einzelnen Euro wert.

Auf dem Weg nach Colonnata finden wir eine Werkstatt, die Marmor verarbeitet. Tine kauft ein Arbeitbrett und ein Nudelholz. Colonnata ist urig : das einzige Dorf, in dem der originale Lardo hergestellt wird.

Weiter in die Marmorbrüche. Sehr beeindruckend

Durch strömenden Regen über Genua, Alessandria und Domodossola zum Simplon-Pass. Unten wird das Wetter wieder besser. Kurzer Bummel durch Brig, dann nach Saas-Grund. Sehr schöne Wohnung im Haus Alea. Bei einem kurzen Bummel durchs Dorf beschließen wir angesichts der Preise, in der Schweiz nicht ins Restaurant Essen zu gehen.

Wanderung über den Kapellenweg nach Saas-Fee. Oben angekommen sind wir stolz auf unsere Leistung. Saas-Fee hat Betriebsferien. Zurück über den sehr steilen Maultierweg.

Kurze Besuche in Visp und Brig. Nachmittags zum Mattmark-See und nach Saas-Fee. Am nächsten Tag The Same Procedure : Brig und Saas-Fee. Am Tag darauf verzichten wir auf Brig und gammeln nur durch Saas-Grund.

Der Tag der Abreise ist gekommen. Frühe Abfahrt nach Goppenstein, dann Bahnverladung durch den Lötschberg-Tunnel. Über die Autobahn nach Bern, Zürich, St. Gallen. In St. Margarethen über die Grenze. Durch Bregenz auf die A96. Am frühen Nachmittag wieder zu Hause.

Grado

Es trieb uns ans Meer nach Grado. Über ebay hatten wir eine Ferienwohnung in einem Appartmentblock am Strand gemietet. Lage hui – und Ausstattung pfui. Schiffstour durch die Lagune von Grado zur Isola de Barbana. Hier gibt es in beeindruckender Ruhe ein Franziskanerkoster.

Mit der Eisenbahn nach Triest. Triest ist eine kühle Stadt am Mittelmeer; mehr K.u.K. als Italien.

In strömendem Regen nach Aquileia. Zum Glück wurde es gegen Abend besser.

Rückfahrt über die Tauernautobahn. Sehr langwierig wegen ständiger Geschwindigkeitsbegrenzungen. Einmal haben die Schluchtenscheißer uns dann doch erwischt und wir durften 50 Euro zahlen.

Italien 2007 Mugello

üIn alter Gewohnheit starteten wir früh aber gemütlich über Garmisch und Mittenwald in Richtung Brenner. Stau in Innsbruck, Frühstück im M-Preis. Wein kaufen beim Schreckbichl. Blöde Bayern, die in Riva die Zufahrt zum Parkplatz blockierten.

Keramikkauf und Cappucino in Malcesine. Enttäuschung im Hotel : Zimmer direkt über der Strasse. Dafür aber schöner Spaziergang in Garda mit herrlichem Essen im „Froschgarten„.

Am nächsten Tag Einkaufen in Grand Affi. Danach auf die Autobahn und in den Stau. Hinter Bologna hatten wir die Faxen dick und fuhren auf Landstrassen weiter. Unser Haus Allodola in Scopeti : Ein Traum. Herzlicher Empfang mit Kaffee und Keksen. Hündin Luna wurde sofort „unser Hund“.

Fahrt durch den Mugello nach Stia und Pratovechio. In Scarperia konnte man preiswert gute Messer kaufen. Das Outlet in Barberino hatte leider geschlossen.

Mit dem Zug nach Florenz. Der Fahrkartenautomat im Bahnhof von Rufina frass Christines Scheckkarte. Vorwitzig spuckte der Automat die Karte ab und an aus um sie dann gleich wieder einzuziehen. Beim dritten Versuch konnte Tine sie dann packen und rausziehen. Da die Grotta Guelfa geschlossen hatte, gingen wir ins Vecchio Mercato, das den gleichen Besitzer und die gleiche Speisekarte hat. Das „Menu del Gran Ricordo“ ist jedes Mal eine Herausforderung an das Essvermögen aber schmeckt auch jedes Mal hervorragend.

Regen. Abends geniale Pizza zu genialen Preisen im „Il Ritrovo“ in Rufina. Solch eine Pizzeria sollte es in Deutschland geben !