Archiv für den Monat: Juni 2012

USA Südwest 2012

Der Wunsch, wieder einmal den Südwesten der USA zu besuchen, wurde sehr groß. So begann die Planung. Zunächst die Suche nach einem Flug. Unsere Präferenzen: Gerne Direktflug, wenn schon Umsteigen, dann noch in Europa,‚freundliche‘ Ankunftszeit am Zielort. Es blieben nicht viele Möglichkeiten übrig: mit LH nach Denver – ziemlich teuer, mit BA über LHR nach Las Vegas – Umsteigen in LHR soll schlimm sein, mit LT nach Las Vegas und mit AB nach Las Vegas. Wir entschieden uns für die neue Verbindung der Air Berlin von DUS nach Las Vegas. Gebucht wurde am Heiligabend 2011. Wir entschieden uns für XXL-Sitze. Die kosten zwar € 60 pro Strecke und Sitz, aber bei 11 Stunden Flugzeit war uns die Beinfreiheit dann doch wichtig. Den Flug konnte ich online buchen, die Sitzplatzreservierung nur über die Hotline. Wie uns später auch eine Flugbegleiterin bestätigte, sind die IT-Systeme der Air Berlin suboptimal. Letztlich kosteten die Flüge dann € 1554. Die Hotels/Motels habe ich wie immer vorgebucht. Für 22 Übernachtungen kamen wir dann auf € 1626. Den Mietwagen buchte ich bei Car del Mar/Dollar zu günstigen Firmenkonditionen. Für eine ‚Standard‘-Limousine zahlte ich € 451.

Mi, 23.05.12

Heute sollte es endlich losgehen. Zunächst mit dem ICE von Augsburg nach Köln. Wir hatten für einen sagenhaften Sparpreis (2 Personen für € 79) 1. Klasse-Plätze ergattert. Am frühen Nachmittag waren wir in Köln. Dort war es schwülwarm. Im Hotel Domspitzen, das sehr nahe am Bahnhof liegt, bekamen wir ein winziges, heißes Zimmer unter dem Dach. Der Bummel durch Köln endete wegen der Hitze schnell an der Rheinpromenade. Wir aßen im ‚Dom im Stapelhaus‚ mit wunderbarem Blick auf den Rhein. Gegen die Hitze halfen einige Gläser Kölsch.

Do, 24.05.12

Super Frühstück im „Domspitzen“. Mit dem ICE nach DUS Flughafen. Zwei Rolltreppen – beide defekt. Erstes Klo im Flughafen – außer Betrieb. Ist das Deutschland ? Einchecken bei Air Berlin und Sicherheitskontrolle problemlos. Ich muss meine Wasserflasche mit gefühlten 110 ml Inhalt abgeben.

Gute Beinfreiheit auf den Sitzen 14A und 14C.Langer, problemloser Flug (ca. 11 Stunden). Lange Schlangen an der Immigration. Gerade vorher war eine Virgin Atlantic aus Manchester angekommen. Der Sales Agent bei Dollar versucht uns ein Upgrade auf Luxury anzudrehen. Dazu alle möglichen Versicherungen (eigentlich wären wir ja gar nicht versichert). Ich bin wahrscheinlich unhöflich und lehne alles ab. In der Choiceline stehen nur 5 alte Hündchen (mit Lenkradschaltung). Auf Nachfrage besorgt uns ein netter Mensch von Dollar einen Chevrolet Impala LT mit 5400 gelaufenen Meilen.

Kurze Fahrt zum South Point Hotel. Super Zimmer. Groß, ruhig, komfortabel. Um 19.07 Uhr waren wir im Bett. Ich habe sofort geschlafen.

Fr, 25.05.12

Jet Lag. Sehr häufig wach. Habe sehnlichst auf das Frühstück gewartet. Das gab es dann im Garden Buffet. Es hat gut geschmeckt und war preiswert ($ 8,95 oder so).

Danach Fahrt nach Flagstaff. Durch Zufall fanden wir in Kingman den ersten Patchwork-Laden.

Dort bekamen wir eine Empfehlung für einen weiteren Patchwork-Laden in Williams, den wir natürlich auch besuchten. Nachmittags waren wir dann im Budget Inn. Abends in den Red Lobster. Das Navi führt uns völlig in die Irre (glücklicherweise das einzige Mal in diesem Urlaub). Aber wir sind ja beim Auffinden von Red Lobstern, Outlets und Patchwork-Läden nicht ganz hilflos. Das Feast hat dann sehr gut geschmeckt.

Sa, 26.05.12

Wieder schlecht geschlafen. Immer noch Jetlag. Kurz nach 6 Uhr Aufbruch zum Frühstück. Draußen sind es gefühlte 0 Grad. Eigentlich wollten wir zum IHOP. Da das Navi uns wieder in die Irre führt, landen wir bei Denny’s. Prolohafter, aber satt geworden sind wir dort auch.

Fahrt nach Santa Fe mit Sandsturm und Starkwind. Tine fährt ein großes Stück, so kann ich mir den Sandsturm ansehen. Kurz vor Albuquerque fahre ich dann wieder. In Santa Fe ins Fashion Outlet. Eigentlich nur, weil wir Hunger hatten, aber ein Teil von Tommy Hilfiger bat dann doch noch darum, mitgenommen zu werden. Einkauf bei Walmart und Appartmentsuche. Wir haben ein schönes Appartment mit Küche in den Santa Fe Suites. Abends gab es einen Gockel aus dem Supermarkt, dazu eine schöne Flasche Rotwein von den Cupcake Vineyards (leider keine Lieferung nach Europa möglich).

So, 27.05.12

Endlich besser geschlafen, nachdem ich gegen Mitternacht das Fenster geschlossen und den Kühlschrank abgestellt habe.

Gegen 9 Uhr fuhren wir in die City. Parken direkt an der Kathedrale. Da Messe war, sind wir nicht hineingegangen. Trotzdem haben wir einige Tropfen Weihwasser abbekommen; hoffentlich schadet es nicht. Mittags gab es ein gutes Taco mit Beef-Fajitas auf der Plaza. Santa Fe ist richtig schön und gemütlich. Danach sind wir die Canyon Road rauf und runter gelaufen. Die meisten Skulpturen und Kunstwerke, die dort ausgestellt waren, würde ich mir schon in den Garten stellen. Eine andere Frage wäre, was unser Bankkonto dazu sagen würde. Danach ein kurzer Besuch der neu erbauten Railway Station sowie zweier Patchwork-Läden. Zum Abendessen gab es dann von Albertson Sushi und eine schöne Flasche Weißwein.

Mo, 28.05.12

Gut geschlafen. Über die High Road nach Taos. Auf der Fahrt besuchten wir das Sanctuario de Chimayo Es wird bezeichnet als ‚Lourdes von Nordamerika‘. Es war sehr faszinierend – im Nachhinein eines der Highlights der Reise. Wir haben uns dann verfahren, konnten auf dem Feldweg aber noch gut wenden.

Taos ist ein Kaff, das vom Kitsch-Shopping lebt. Wir hatten es noch anders in Erinnerung. Der Parkwächter meinte: Ohne den Tourismus hätten wir hier Industrie. Da hat er auch wieder recht. Hamburger und Pommes im Cafe des Hotel La Fonda de Taos. Zurück nach Santa Fe über die Low Road. Abends Ribs von Albertson.

Di, 29.05.12

Gut geschlafen. Wir fuhren nach Los Alamos, wo die erste Atombombe entwickelt wurde. Netter Ort mit viel Grün und gutem Wetter. Besuch des Historischen Museums sowie des Bradbury Science Museums. Hat uns gut gefallen. Danach einen Cappuccino mit einem extra Shot Espresso bei Starbucks. An den Tischen viele junge Frauen mit ipad auf dem Tisch und Kinderwagen daneben. Ob die Ehemänner wohl derzeit den Nachfolger der Atombombe entwickeln ?

Weiterfahrt in das Bandelier National Monument (der Besuch des Patchwork-Ladens in Los Alamos war unergiebig). Zum Lunch gab es Quesadilla und Burrito in der Snack Bar. Draußen ist es sehr heiß. Wir gehen den Main Loop Trail und besichtigen pflichtgemäß über Leitern einige Höhlen. Das Wasser haben wir im Auto vergessen. Der Spaziergang hat uns gut gefallen. Da die Sonne meine Ohren verbrannt hat, suche ich zurück in Santa Fe im Outlet und in einem Shopping Center nach einem entsprechenden Hut. Danach hätte ich – meine Schuld – fast beim Spurenwechsel einen Unfall gebaut. Abends Sushi von Albertson.

Mi, 30.05.12

Ruhige Fahrt von Santa Fe nach Durango. Mittags waren wir schon in Durango. Ein Sandwich im Walmart (Fastfood der schlimmsten Sorte) und dann ab in den Patchwork-Laden. Später in die Durango Lodge. Angenehmes Zimmer. Die Main Street einmal rauf und runter. Bei einem Outfitter fine ich auch meinen „Löffelschoner“ (Hut). Kurzfristig haben wir dann die Reise etwas umgeplant. Wir bleiben einen Tag länger in Durango und wollen dann über Moab nach Salt Lake City fahren. Wenn ich in den Vereinigten Staaten leben dürfte, dann wäre Durango sicher einer meiner Favoriten.

Das Highlight des Tages erwartete uns abends bei Ken and Sue. Ein Dinner vom feinsten. Als Starter hat Tine „Crispy Calamari“ und ich „Prince Edward Island Mussels“. Als Entree haben wir beide „Maple Mustard Glazed 12oz. N.Y. Strip, Giant Onion Rings, Red & Blue Smashers With Blistered Asparagus“. Tine muss sich ein Doggy-Bag geben lassen. Alles vom Feinsten zu sehr gut bezahlbaren Preisen.

Do, 31.05.12

Gut geschlafen. Über den Million-Dollar-Highway nach Ouray. Lecker Sandwich in einem Schweizer Cafe. Zurück über Silverton. Dort wurde die Strasse neu geteert.Wegen Lärm und Staub zurück nach Durango. Da sich die ausgesuchte Pizzeria als Lieferservice entpuppte, gingen wir abends ins Himalayan. Christine war begeistert. Mein Ding war es nicht so, ich bekam noch während des Essens Durchfall.

Fr, 01.06.12

Horror-Nacht. Durchfall. Nicht-Schlafen, Alpträume, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden. Alles kam zusammen. Glücklicherweise ist Tine gefahren. Vor dem Mittag waren wir dann schon am Needles-Overlook am Canyonlands Nationalpark. Grandiose Landschaft, tief unten der Colorado River. Das Moab Valley Inn hatte unser Zimmer auch schon hergerichtet. Relaxen im Pool. Abends Salat und Sushi aus dem Supermarkt. So wurde der Tag dann doch noch ganz ok.

Sa, 02.06.12

Tote Hose auf den Highways bis zur I15, danach der absolute Horror auf der I15. Speed Limits scheinen die Einheimischen nicht zu interessieren. Das Crystal Inn in Salt Lake City habe wir dann gut gefunden. Relaxen im Pool.

So, 03.06.12

Der heutige Tag sollte das Highlight der Reise werden. Ich hatte es so geplant, dass wir an einem Sonntag in Salt Lake City sind. Morgens zu Fuß zum Conference Center. Dort gab es die Rundfunk- und Fernsehübertragung des Mormon Tabernacle Choir. Grandios. Das muss man sich mal vorstellen: Seit 1929 gibt es jeden Sonntag diese Übertragung. Bisher ist noch keine einzige Sendung ausgefallen.Danach lustwandelten wir noch über den Temple Square mit seinem beeindruckend wunderschönen Garten.

Dann hinauf zum Utah State Capitol. Schweißtreibend. Zurück in die City. Lunch mit gutem Burger in einer Sports Bar. Danach Orgelkonzert im Tabernakel. Ebenfalls grandios.

Abends Dinner bei Denny’s direkt nebenan. Schmeckte ganz gut.

Mo, 04.06.12

In den Antelope State Park. Sehr schön, nur die Hitze wird immer brutaler (36 Grad).

Di, 05.06.12

Wieder eine Horrornacht. Morgens ist es glücklicherweise kühler. Wir fahren nach Park City. Erfolgreicher Einkauf im Outlet (Boss After Shave, Tommy Banana-Hemden). Weiter in die City. Nettes Städtchen mit vielen Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden. Mittags Salat und Sandwich in einem kleinen Deli.

Zurück wollten wir eigentlich durch die Berge fahren, aber dann wurde die Strasse unpaved und das wollte ich nicht riskieren.

In Salt Lake City haben wir dann noch zwei Patchwork-Läden dank Navi sehr gut gefunden. Abends Sushi im Zimmer.

Mi, 06.06.12

Endlich gut geschlafen. Ein Stop am Großen Salzsee und dann fuhren wir über die einsamen Straßen Utahs nach Ely. Die Landschaft ist trotzdem sehr beeindruckend. Salzwüste mit Bergen im Hintergrund.Das Hotel Nevada in Ely ist urig.Ein altes Kasino-Hotel mit vielen Memorabilia. Sehr kleine Zimmer, aber für eine Nacht geht es. Super Steak im Restaurant. Alles in allem sehr urig.

Do, 07.06.12

Hustennacht. Gutes Frühstück im Restaurant. Tine schafft ihre Belgian Waffles nicht ganz. Wieder auf die Strasse. 281 Meilen nach Bishop. Es ist sehr einsam: „Next Service in 167 Miles“; d.h. die nächste Tankstelle kommt in 267 km. Das Ramada in Bishop ist ganz ok, aber nichts besonderes. Der Pool ist in Maintenance. Der Supermarkt VONS ist klasse. Bishop hat etwa 4000 Einwohner und dann einen solchen Supermarkt. Im Vergleich dazu kann man alle REWE, Edeka, Aldi, Lidl etc. in Mering in die Tonne treten.

Auf einem Stadtbummel finden wir dann auch einen Patchwork-Laden. Tine findet endlich den lange gesuchten Stoff „mit vielen Grüns“. Abends Salat und Sushi im Zimmer. Es sind 30 Grad. Morgen sollen es 34 Grad werden.

Fr, 08.06.12

Gut geschlafen. An den South Lake und den Lake Sabrina. Grandiose Landschaft. Aber  morgens ist es in 3000 m m Höhe auch noch recht kalt. Ich bin zu dünn angezogen und bleibe vorwiegend im Auto.

Mittags zum Lunch im Imperial Gourmet Chinese Restaurant. Absolut super. Dann ein fauler Nachmittag im Park. Kurzes Shopping bei VONS. Abends Salat und Sushi im Zimmer.

Sa, 09.06.12

Sehr gut geschlafen. Wieder ein Tag voller landschaftlicher Highlights: Mono LakeJune LakeMammoth LakesMammoth MountainsMinaret Vista.

Mittags bei Erick Schat’s Bakkery Suppe und ein Roastbeef Sandwich. Das Roastbeef war frisch gebraten und noch warm. Kein Vergleich zu Subway und Konsorten.

Abends wieder zum Imperial Gourmet Chinese Restaurant.

So, 10.06.12

Ins Death Valley. Landschaftlich grandios, aber bis 39 Grad heiss. Besuch von Mesquite Flat Sand Dunes, Furnace Creek, Artist Drive, Badwater, Golden Canyon, Zabriskie Point und Borax Works.

Dann nach Beatty ins Exchange Club Motel. Sehr basic. Essen in KC’s Outpost. Statt Steak gab es leider nur Pizza. Schmeckte aber auch gut. Klasse waren die 3 Gläser Amber Bock. Die taten nach der Hitze richtig gut.

Mo, 11.06.12

Schlechte Nacht. Durchfall (Übeltäter war hier vermutlich das Sandwich aus dem Furnace Creek General Store). Tine fährt. Wie aus dem Nichts taucht Las Vegas auf. Tine ist fürchterlich erschrocken. Tanken. Fahrerwechsel. Den ganzen Strip runter. Wunderschön. In einer Motel-Einfahrt legt gerade ein Polizist einem Latino Handschellen an. Discount-Tickets für LOVE gesucht (und gefunden). Im Flamingo gegessen und in Bill’s Gambling Hall relaxt.

Abends ins Mirage. LOVE ist eine Produktion des Cirque du Soleil. Es wird die Story der Beatles dargestellt. Musik von den Beatles. Artistische und choreographische Darbietungen. Wir waren begeistert, beeindruckt und berührt.

Di, 12.06.12

Sehr gut geschlafen. Zum Frühstück ins Flamingo. Das Buffet kostet jetzt $ 17,99. Vier Patchwork-Läden (und dann noch das Outlet) abgegrast. Tine wurde fündig und ich habe mir im Jockey Store nochmal 10 Boxershorts gegönnt. Bei $ 7 pro Short ist das keine große Investition.

Dann wieder Durchfall. Tine besorgt mir Tabletten und Bananen. Abends ins Outback Steakhaus. Schmeckte lecker. Dann ein Bummel durch die Hotels: Caesars Palace (dort haben wir uns verlaufen) und Bellagio mit wunderschönem Conservatory und faszinierenden Wasserspielen. Als Schlummertrunk eine Flasche Sam Adams.

Mi, 13.06.12

Sehr gut geschlafen. Als wir aufwachten, war es schon 7:30 Uhr. Frühstück im IHOP am Outlet Center. Gegenüber dem Flamingo Buffet lohnte es sich nicht, da es zwar etwas preiswerter war, aber auch nur ein sehr viel geringeres Angebot vorhanden war. Dann wieder ein Bummel durch die Hotels Venetian und Paris. Stilecht im Paris einen Kaffee und ein Croissant (sehr gut !) genossen. Im Hotel dann die 2. Halbzeit des Spiels GER-NED geschaut.

Abends in den Victorian Room zum Prime Rib-Essen. Danach eine Runde durch die neuen Hotels Planet Hollywood, Aria und Cosmopolitan gemacht. Das Cosmopolitan hat mich sehr beeindruckt. In einem Anflug von Wahnsinn habe ich einen Dollar an einen ‚einarmigen Banditen‘ verfüttert. Die sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Früher: Münze einwerfen, Hebel ziehen und auf das Klack-klack-klack hoffen. Heute: Geldschein in den Schlitz, Button drücken und hoffentliche einen Coupon zehen. Dann waren wir noch bei den Wasserspielen am Bellagio und sind dann dann ins Bett gegangen.

Do, 14.06.12

Frühstück im Flamingo. Danach die Check Out-Zeit von 11:00 Uhr voll ausgereizt. Endlich finden wir auch einen Barnes & Nobles und können beim Kaffeetrinken (Quilt-)Zeitschriften lesen. Danach Fotos am „Las Vegas-Schild“.

Die Rückgabe des Autos ist problemlos. Überraschung beim Check In: Erstmalig wird das Handgepäck gewogen. Wir bleiben mit allen 4 Gepäckstücken knapp unter dem Limit. Der Handwaage aus Hongkong sei es gedankt. Verspätung beim Abflug. Es scheint mit der IT der Air Berlin wieder mal Probleme zu geben. Dann geht’s endlich los.

Fr, 15.06.12

Turbulenzen, aber erträglich. Fast pünktliche Landung. Warten auf die Koffer. Den gebuchten ICE erreichen wir ohne Stress. Abends um 20:30 Uhr sind wir endlich zu Hause. Murmel und Lolli begrüßen uns.

Fazit

Vorab: Wir bleiben USA-Fans. Die Preise sind zwar gestiegen, aber im Vergleich zu Deutschland immer noch ok. Nach unserer Meinung. Tutti kompletti kostete die Reise für 2 Personen € 6300.

Highlights waren:

  • der Mormon Tabernacle Choir
  • das Sanctuario de Chimayo
  • LOVE in Las Vegas
  • das Dinner bei Ken & Sue
  • sowie wie immer die Landschaften.

Probleme hatten wir diesmal mit der Hitze. Die Klimaanlagen im Auto und in den Hotels verursachten uns Husten, Halsschmerzen usw. Ich hatte besonders mit Durchfall zu kämpfen. Mein Arzt meinte, das läge ganz einfach an anderen Bakterienkulturen im Wasser. Ich weiß es nicht.

Gleich nach der Ankunft habe ich mit den Planungen für die nächste USA-Reise begonnen. Das sagt doch alles, oder ?