Archiv für den Tag: 16. September 2006

Italien 2006 Comer See-Toskana-Albarella

Abfahrt um 05.30 Uhr. Nach einem Frühstück im M-Preis in Pfunds sind wir um 9 Uhr in Samnaun. Tanken für 93 Cent (Super !). After Shave für € 34. Ein Schäfchen in alpenländischer Tracht musste auch mit; Tine taufte es Sami. Ein kurzer Gang durch St. Moritz. Lunch mit Ausblick in Silvaplana. Italienische Stronzos mit halsbrecherischen Fahrmanövern.

Dann der perfekte Start : Cappuccino und Eis in Menaggio direkt am See. Herrliches Wetter. Super Wohnung mit freundlichen Vermietern in Porlezza. Tine schließt sofort Freundschaft mit Leila.

Am Sonntag ein erster Spaziergang durch Porlezza mit Cappuccino am See.

Die Seen-Rundfahrt. Parken in Menaggio und per Schiff nach Bellagio. Wie immer voll. Zum Lunch Super-Sandwich an der Promenade. Weiter nach Varenna. Varenna ist für mich der schönste Ort am Comer See. Eis aus dem Eiscrem-Laboratorium.

Mit dem Bus nach Como. Dauerte wegen verstopfter Strassen fast 2 Stunden. Eigentlich hat Como wenig zu bieten außer der Seelage. Alle paar Minuten lästige Bettler. Wunderschöne Schiffstour zurück nach Menaggio.

Mountainbikes gemietet. Zuerst nach Cima, dann auf die andere Seeseite in Richtung Osteno. Dann zum Lago Piano. Wunderschöner ruhiger See, aber schwer zu finden, da die Auszeichnung zu wünschen übrig lässt. Auf der Rückfahrt des öfteren Stops, da Tine der Hintern weh tut.

Nach Lugano. Wegen vieler Baustellen laut und hektisch, aber schöne Geschäfte. Bergauf nach Bre. Auf den Monte Bre zur Endstation der Zahnradbahn über einige hundert Treppenstufen. Phantastischer Blick auf Lugano, aber leider sehr diesig. Spaziergang durch Bre, einem alten Dorf mit vielen Kunstwerken an den Häusern. Bergab nach Gandria. Gandria liegt direkt ans Wasser geklatscht. Wieder Treppensteigen. Sehr heiß.

Nichts besonders. Eigentlich wollten wir zur Villa Balbianello nach Lenno, aber der landseitige Eingang ist freitags nicht geöffnet. 10€ fürs Taxiboot wollten wir auch nicht investieren. Abends zum Essen in die Taverna Andrea nach Cima. Gut aber teuer.

Herzlicher Abschied von unseren Gastgebern. Per Schiff nach Varenna. Ueber Lecco nach Bergamo. Viel Verkehr. Stau auf der Autobahn. Ab Brescia rollt es dann besser. Einkaufen in einem riesigen Supermarkt in Livorno. Grosse Auswahl, gute Preise.

Endlich das Mittelmeer sehen ! Kurz nach 16 Uhr in Montescudaio. Niedliches Häuschen im Olivenhain. Abendessen „auf dem Balkon“ mit Blick bis Varenna. Spätabends (extra für uns ?) großes Feuerwerk.

Nach Volterra. Interessantes Etrusker-Museum aber wahnsinnig viele Touristen. Fahrt ins Chianti. Viel grüner als die Gegend um Volterra. Kurze Halts in Castellina und Radda. Beide Orte bieten nicht viel außer Weinläden (mit sehr hohen Preisen). Lange Fahrt zurück nach Montescudaio.

Markt in Cecina. Der übliche Krimskrams, aber super Arrosto. Schöner Strand in Cecina Mare. Am Strand gesessen und einfach nur aufs Wasser geguckt, bis es zu heiß wurde.

Zur Fattoria Santa Maria : Gute, preiswerte Weine, ein schöner Blick auf Montescudaio und eine hübsche, aber scheue Katze.

Mit dem Auto nach Lucca. Wunderschöne Stadt. Park des Palazzo Pfanner. Panini und Cappuccino am Piazza Colonna. Interessante Ausstellung mit Nachbauten der Werke von Leonardo da Vinci.

Kurze Tour bis Bolgheri. Dann Umkehr wegen zunehmenden Regens. Der erste von zwei Regentagen.

Wetter wieder besser. Tour nach Castiglione della Pescaia. Schoen dort, aber warm. Aufstieg zur Burg. Pizza im Restaurant direkt am Strand. Guter Service, gutes Preis-Leistungsverhältnis. Auf der Rückfahrt noch Einkauf beim Coop in Follonica. Letztes Abendessen auf dem Balkon.

Durch das Mugello nach Ravenna. Ab mittags strömender Regen. Auf Albarella auch strömender Regen. Fahrrad mieten, Schüssel holen, Auspacken, danach total nass. Wir haben aber ein schönes und sehr komfortables Haus.

Früh nach Montegrotto Terme. Das Navi leitet uns über Padua, so dass wir wegen der Rush Hour für 78 km zwei Stunden brauchen. Dann per Eisenbahn nach Padua. Sehr schöne Stadt : Markt, Uni, Kanäle etc. Nach 3 Stunden in der Stadt laufen sind wir ziemlich kaputt.

Um die Insel geradelt. Zuerst über die Lagune, nachmittags an der Meerseite entlang. Auf dem Golfplatz würde ich gern mal eine Runde spielen.

Wie die Blöden im Nebel den Bahnhof in Adria gesucht. 5 Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Venedig haben wir ihn dann gefunden. Venedig ist immer wieder schön und man entdeckt ständig neue Ecken.

Nach Comacchio. Die Fahrt ums Po-Delta ist wegen der gesperrten Brücke (es gibt nur eine) nicht möglich.

Lange Fahrt über Belluno, den Passo Falzarego, Cortina d’Ampezzo, Lienz, Felbertauern, Kitzbühel, Kufstein nach Hause. Überall viel Verkehr. Start war um 7 Uhr; kurz vor 18 Uhr waren wir dann zu Hause.