Archiv der Kategorie: Italien
Italien 2006 Comer See-Toskana-Albarella
Abfahrt um 05.30 Uhr. Nach einem Frühstück im M-Preis in Pfunds sind wir um 9 Uhr in Samnaun. Tanken für 93 Cent (Super !). After Shave für € 34. Ein Schäfchen in alpenländischer Tracht musste auch mit; Tine taufte es Sami. Ein kurzer Gang durch St. Moritz. Lunch mit Ausblick in Silvaplana. Italienische Stronzos mit halsbrecherischen Fahrmanövern.
Dann der perfekte Start : Cappuccino und Eis in Menaggio direkt am See. Herrliches Wetter. Super Wohnung mit freundlichen Vermietern in Porlezza. Tine schließt sofort Freundschaft mit Leila.
Am Sonntag ein erster Spaziergang durch Porlezza mit Cappuccino am See.
Die Seen-Rundfahrt. Parken in Menaggio und per Schiff nach Bellagio. Wie immer voll. Zum Lunch Super-Sandwich an der Promenade. Weiter nach Varenna. Varenna ist für mich der schönste Ort am Comer See. Eis aus dem Eiscrem-Laboratorium.
Mit dem Bus nach Como. Dauerte wegen verstopfter Strassen fast 2 Stunden. Eigentlich hat Como wenig zu bieten außer der Seelage. Alle paar Minuten lästige Bettler. Wunderschöne Schiffstour zurück nach Menaggio.
Mountainbikes gemietet. Zuerst nach Cima, dann auf die andere Seeseite in Richtung Osteno. Dann zum Lago Piano. Wunderschöner ruhiger See, aber schwer zu finden, da die Auszeichnung zu wünschen übrig lässt. Auf der Rückfahrt des öfteren Stops, da Tine der Hintern weh tut.
Nach Lugano. Wegen vieler Baustellen laut und hektisch, aber schöne Geschäfte. Bergauf nach Bre. Auf den Monte Bre zur Endstation der Zahnradbahn über einige hundert Treppenstufen. Phantastischer Blick auf Lugano, aber leider sehr diesig. Spaziergang durch Bre, einem alten Dorf mit vielen Kunstwerken an den Häusern. Bergab nach Gandria. Gandria liegt direkt ans Wasser geklatscht. Wieder Treppensteigen. Sehr heiß.
Nichts besonders. Eigentlich wollten wir zur Villa Balbianello nach Lenno, aber der landseitige Eingang ist freitags nicht geöffnet. 10€ fürs Taxiboot wollten wir auch nicht investieren. Abends zum Essen in die Taverna Andrea nach Cima. Gut aber teuer.
Herzlicher Abschied von unseren Gastgebern. Per Schiff nach Varenna. Ueber Lecco nach Bergamo. Viel Verkehr. Stau auf der Autobahn. Ab Brescia rollt es dann besser. Einkaufen in einem riesigen Supermarkt in Livorno. Grosse Auswahl, gute Preise.
Endlich das Mittelmeer sehen ! Kurz nach 16 Uhr in Montescudaio. Niedliches Häuschen im Olivenhain. Abendessen „auf dem Balkon“ mit Blick bis Varenna. Spätabends (extra für uns ?) großes Feuerwerk.
Nach Volterra. Interessantes Etrusker-Museum aber wahnsinnig viele Touristen. Fahrt ins Chianti. Viel grüner als die Gegend um Volterra. Kurze Halts in Castellina und Radda. Beide Orte bieten nicht viel außer Weinläden (mit sehr hohen Preisen). Lange Fahrt zurück nach Montescudaio.
Markt in Cecina. Der übliche Krimskrams, aber super Arrosto. Schöner Strand in Cecina Mare. Am Strand gesessen und einfach nur aufs Wasser geguckt, bis es zu heiß wurde.
Zur Fattoria Santa Maria : Gute, preiswerte Weine, ein schöner Blick auf Montescudaio und eine hübsche, aber scheue Katze.
Mit dem Auto nach Lucca. Wunderschöne Stadt. Park des Palazzo Pfanner. Panini und Cappuccino am Piazza Colonna. Interessante Ausstellung mit Nachbauten der Werke von Leonardo da Vinci.
Kurze Tour bis Bolgheri. Dann Umkehr wegen zunehmenden Regens. Der erste von zwei Regentagen.
Wetter wieder besser. Tour nach Castiglione della Pescaia. Schoen dort, aber warm. Aufstieg zur Burg. Pizza im Restaurant direkt am Strand. Guter Service, gutes Preis-Leistungsverhältnis. Auf der Rückfahrt noch Einkauf beim Coop in Follonica. Letztes Abendessen auf dem Balkon.
Durch das Mugello nach Ravenna. Ab mittags strömender Regen. Auf Albarella auch strömender Regen. Fahrrad mieten, Schüssel holen, Auspacken, danach total nass. Wir haben aber ein schönes und sehr komfortables Haus.
Früh nach Montegrotto Terme. Das Navi leitet uns über Padua, so dass wir wegen der Rush Hour für 78 km zwei Stunden brauchen. Dann per Eisenbahn nach Padua. Sehr schöne Stadt : Markt, Uni, Kanäle etc. Nach 3 Stunden in der Stadt laufen sind wir ziemlich kaputt.
Um die Insel geradelt. Zuerst über die Lagune, nachmittags an der Meerseite entlang. Auf dem Golfplatz würde ich gern mal eine Runde spielen.
Wie die Blöden im Nebel den Bahnhof in Adria gesucht. 5 Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Venedig haben wir ihn dann gefunden. Venedig ist immer wieder schön und man entdeckt ständig neue Ecken.
Nach Comacchio. Die Fahrt ums Po-Delta ist wegen der gesperrten Brücke (es gibt nur eine) nicht möglich.
Lange Fahrt über Belluno, den Passo Falzarego, Cortina d’Ampezzo, Lienz, Felbertauern, Kitzbühel, Kufstein nach Hause. Überall viel Verkehr. Start war um 7 Uhr; kurz vor 18 Uhr waren wir dann zu Hause.
Kaltern
Ende November schließlich waren wir noch zum Einkaufen in Südtirol : Wein beim Schreckbichl, Schnaps beim Walcher in Eppan, Schinken bei Mendelspeck und alles was man sonst noch so braucht im Shoppping Center in Trient.
Wir haben in Kaltern im Haus Sonneck gewohnt.
Es ware ruhige 3 Tage : Weihnachtsmarkt in Trient, Wandern um den Kalterer See, viel Schnee in Kaltern.
Kaltern
Ende November schließlich waren wir noch zum Einkaufen in Südtirol : Wein beim Schreckbichl, Schnaps beim Walcher in Eppan, Schinken bei Mendelspeck und alles was man sonst noch so braucht im Shoppping Center in Trient.
Wir haben in Kaltern im Haus Sonneck gewohnt.
Es ware ruhige 3 Tage : Weihnachtsmarkt in Trient, Wandern um den Kalterer See, viel Schnee in Kaltern.
Dorf Tirol
Über Ostern zog es uns nach Südtirol. Wir hatten ein wunderschönes Appartment in Dorf Tirol im Beatenhof.
Sehr positiv in Erinnerung geblieben sind mir die Wanderungen rund um Schloss Tirol und das Eiskrem-Laboratorium.
Lago di Ledro
Die Woche am Lago di Ledro sollte der Beginn einer dreiwöchigen Italien-Reise werden.
Fahrt nach Canale, zum Lago di Tenno und Castel Toblino.
Das erste Mal an der Westküste des Gardasee in Salo. Leider regnete es.
Fahrt nach Bozen.
In Trient.
Ans südliche Ende des Gardasees nach Sirmione.
Da ich Kreislaufprobleme hatte, beschlossen wir, nicht weiter nach Süden zu fahren, sondern auf den Rest der Reise zu verzichten und nach Hause zu fahren.
Kaltern
Anfang November war schönstes Wetter in Südtirol. Wir waren eine Woche im Milleniumshof in Kaltern.
Tour über den Mendelpass ins Val di Sole und nach Trient.
An meinem 50. Geburtstag haben wir in Meran draußen gesessen und Eis gegessen. Über Dorf Tirol und Hafling sind wir zurückgefahren.
Mit der Eisenbahn nach Verona.
Rund um den Kalterer See.
Nach Riva del Garda.
Nach Bozen und danach zur Entspannung an die Montiggler Seen.
Italien 2003 Toskana – Latium – Umbrien
Am 04.04. starteten wir in Richtung Gardasee. Kurz hinter München erwischte uns der Schneesturm. Mit vorsichtiger Fahrt kamen wir an unseren üblichen Stop – das McDonalds in Garmisch. Die Fahrt über den Zirler Berg und den Brenner verlief dann problemlos. In Garda befreiten wir das Auto vom Salz und waren dann am frühen Nachmittag in Sirmione.
Wir hatten das Hotel La Paul gebucht; etwa 10 Minuten vom Zentrum Sirmiones entfernt. Abends gab es ein teuflisch gutes Steak. An den Namen des Restaurants erinnere ich mich leider nicht mehr.
Am nächsten Tag gings weiter auf die Monte Argentario-Halbinsel nach Porto Santo Stefano. Unser Appartmenthaus Poste del Pianone lag am Hang mit herrlichem Meerblick. Die Ausstattung des Appartments war super, es wehte leider nur ein sehr kalter Wind.
In dieser Woche machten wir Ausflüge nach Tarquinia, Saturnia, Sovana und Viterbo.
Eine Runde Golf spielten wir im Maremmolo Golf.
Am 12.04. gings weiter nach Terracina, zwischen Rom und Neapel gelegen. Wir mussten feststellen, dass die Ansichten der Süditaliener vom Autofahren von unseren Ansichten doch recht stark abweichen. Wir wohnten in der Casa Ferri, in einer Ferienhaus-Siedlung ausserhalb von Terracina.
Von dieser zweiten Urlaubswoche gibt es viel Schönes, aber auch Böses zu berichten.
Rom : die Stadt schön wie immer, der Campo de Fiori, der Petersdom, die Katzen am Torre Argentina – aber – auf der Rückfahrt vom Petersdom zum Termini wurden mir in der vollen U-Bahn das Portemonnaie und die Digitalkamera von quadratschädligen Typen gestohlen. Glücklicherweise verteile ich Geld und Wertsachen immer, so dass weder Ausweispapiere noch allzu viel Geld im Portemonnaie waren. Die gestohlene Digitalkamera – das war schon ärger. Fotos von 12 Tagen zum Teufel.
Was gibt es sonst von der zweiten Woche zu berichten :
Schön waren die Abtei von Fossanova, Terracina, die weisse Stadt Sperlonga und natürlich die Pizzeria von Papa Luigi.
Weniger schön die Fahrweise der Italiener und der kleine Auffahrunfall in Terracina. Viel passiert ist nicht, aber die Delle in der hinteren Stoßstange sorgte für einen Preisabschlag beim Verkauf des Sharan im Oktober 2005.
Am 19.04. fuhren wir dann über Todi, einer sehr schönen Stadt,
nach Casalini, einem kleinen Kaff südlich des Lago Trasimeno. Wir wohnten sehr ruhig und sehr schön im Sole & Luna.
Was gibt es zu berichten : Perugia im Regen,
schön wie immer der Lago Trasimeno,
zwei Golfrunden im Lamborghini Golf Club und die Abschiedspizza in Castiglione del Lago.
Am 25.04. fuhren wir wieder nach Hause.
Florenz
Wir wollten Christines Geburtstag in Florenz verbringen. Wir buchten einen Flug mit Ryanair von „Frankfurt“-Hahn nach Pisa. Florenz ist um diese Jahreszeit eine Reise wert : kaum Touristen.
Besuch der Uffizien (mit einem Cappucchino für 8 Euro) und Fahrt mit dem Linienbus nach Fiesole.
Rückflug nach : ……………….Frankfurt Rhein/Main. Allein das Taxi nach Bad Vilbel kostete 60 Euro. So wird aus einem billigen ein teures Vergnügen. Aber schön war’s doch.
P.S. Die Bilder oben zeigen unser wunderschönes Appartment in der Residenza Il Carmine.
Italien 2002 Umbrien – Albarella – Weißensee
Am 06.09. starteten wir zu unserer zweiten grossen Italien-Reise. Erstes Ziel war Brixen, wo wir einen Zwischenstop machten und dann Gargnano am Westufer des Gardasees (Hotel Palazzina). Faszinierend : Wir sassen in abends in einer Pizzeria direkt am Seeufer. Von Osten kam ein Gewitter auf uns zu. Wenige Meter voir uns stoppte es – wir konnten im trockenen unsere Pizza essen und unseren Wein trinken.
Am zweiten Tag fiel kurz nach der Abfahrt die Klimaanlage des Scheiß-Renaults aus. Aber das ist eine andere Geschichte. Mit offenem Fenster kamen wir gut nach Piegaro, am Südufer des Lago Trasimeno. Wir hatten eine Wohnung im Agriturismo Eremo, in einem Haus ganz für uns allein mit weitem Blick über Umbrien und die Toskana. Dass im Swimmingpool allerlei Getier schwamm, ist wieder eine andere Geschichte; es brachte uns immerhin im Nachhinein einen Rabatt.
Highlights der ersten Woche in Umbrien : Assisi – wunderbar wieder aufgebaut nach dem Erdbeben; der Golfclub Lamborghini; der Besuch von Orvieto mit einer Führung durch die Unterwelt; vor allem aber das regionale Menü in Piegaro : der Kellner sprach kein Wort deutsch, wir kein Wort italienisch, Essen bis zum Platzen, gegen 22 Uhr kamen die Geister, aber klasse.
Von Piegaro gings am 14.09.durch die Abruzzen an die Adria nach Albarella; einer Ferieninsel par excellence.
Höhepunkt der zweiten Woche waren zweifellos die Besuche in Venedig : ich hatte nicht gedacht, dass mich nach Florenz und Rom nochmals eine Stadt in Italien derartig faszinieren kann. Aber Venedig konnte es.
Sehr schön waren aber auch die Fahrt nach Comacchio und durchs Po-Delta.
Auf der Fahrt zum Weissensee kamen wir durch einen Almabtrieb. Das war aber das einzig positive zum Weissensee. Sonst : Regen, Arschkalt.
Wir hatten zwar noch einen netten Abend mit Waltraud, Manfred, Ruth und Werner, mussten uns dafür aber auf der Rückfahrt nach dem Felbertauerntunnel durch Schnee kämpfen. Und wer hat schon bei einer Fahrt im September durch Italien Winterreifen drauf ???