Fahrt durch den San Bernardino Tunnel (der Pass war leider gesperrt). Stau zwischen Bellinzona und Locarno. Kein Parkplatz in Ascona. Aber dann Cannobio am Lago Maggiore : Genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte.
Weiterfahrt nach Orta San Giulio : Hotel Santa Caterina ist eine positive Überraschung. Der Ort selbst wunderschön am See gelegen. Bootsfahrt zur Isola. Pizza in einer kleinen netten Pizzeria. Schweißtreibender Aufstieg zum Sacro Monte.
Fazit : Ein sehr schöner erster Tag
Das Frühstück war für Italien geradezu unglaublich. Auch in Deutschland gibt es bestimmt nur wenige Hotels mit solch einem Angebot.
Kurze Fahrt nach Casale Monferrato. Einkaufen im Ipercoop. Nochmals kurze Fahrt nach San Damiano/Torazzo. Suche nach der Schlüsselübergabe : Interchalet hat eine falsche Adresse angegeben.
Das Haus ist sehr schön, aber innen eisig kalt. Ein Parkplatz am Haus ist nur theoretisch vorhanden, da die Einfahrt sehr steil ist und das Auto aufliegt.
Zum Golfclub delle Langhe nach Monforte d’Alba. Die Appartment-Anlage, die wir zuerst gebucht hatten, hat mir nicht gefallen. Drumherum war praktisch nur Baustelle.
Die Runde auf dem Golfplatz war wider Erwarten super. Die Schläge kamen klasse und nur die fehlende Einspielmöglichkeit bescherte mir am 1. Loch 15 Schläge. Nach 9 Loch waren wir aber auch fix und fertig, da es immer hügelauf und hügelab ging.
Mit der Eisenbahn nach Turin. Pünktlich und preiswert wie immer.
Turin ist eine schöne Stadt auch für Fußgänger, da es über 20 km Arkaden gibt. Mit dem Fahrstuhl auf die Mole (160 m lichte Höhe). Leider war es etwas diesig, so dass die Alpen nicht zu sehen waren.
Auf der Rückfahrt verdrehe ich mir irgendwie den Fuß.
Mit der Eisenbahn nach Asti. Dort ist Markt. Der Palio und die ganze Innenstadt sind mit den üblichen Verkaufsständen zugestellt. Super-Einkauf in der Markthalle. Von den Preisen und der Qualität kann man in Deutschland nur träumen.
Im Haus ist es mittlerweile auch warm, da der Verwalter uns zeigt, wie man die Heizung anstellt.
Humpelnd durch Alba. Das geplante Golfmatch fällt aus.
Wir bleiben in Torazzo, der Fuß wird schlimmer.
Nachmittags kommen unsere Vermieter. Tine bekommt einen Birnenkuchen, ich einen Verband. Die Beladung des Autos wird zur Qual.
Dem Fuß geht’s besser, aber immer noch nicht gut.
Zum Qutlet Center nach Serravalle Scrivia. Tine bekommt sehr bequeme Geox-Schuhe.
Weiterfahrt zum Ipercoop nach Sarzana und dann nach Cinquale. Der Vermieter ist nicht da und wird dann nach 16 Uhr von Tine per Handy herbeizitiert. Wunderschönes Haus, aber sehr laute Umgebung : schreiende Kinder, bellende Hunde, krähende Hähne und dann auch noch die Flugshow am nahegelegenen Flugplatz.
Mit dem Fahrrad ans Meer. Etwas Radeln in die eine Richtung – Marina di Massa – und in die andere Richtung – Forte dei Marmi.
Durch die Apuanischen Alpen.
Schöne Fahrt nach Cinque Terre. Mit dem Auto nach Levanto – dann mit der Bahn nach Riomaggiore – dann mit dem Schiff nach Monterosso – dann mit der Bahn nach Levanto und mit dem Auto zurück.
Glitzernd blaues Meer in Monterosso bei schönstem Wetter. Eine Pizza auf der Piazza vor der Kirche – was will man mehr.
Wir wollten zum Golfen nach Lerici. Nach einigen Mühen fanden wir den Platz dann auch. Da von 9 Löchern 3 gesperrt waren, entschlossen wir uns, die Greenfee zu „verfressen“ :
Das Menu bestand aus :
Carpaccio Salmone
Penne Scampi
Orata al ferro
Wein, Wasser und Cafe
Es war jeden einzelnen Euro wert.
Auf dem Weg nach Colonnata finden wir eine Werkstatt, die Marmor verarbeitet. Tine kauft ein Arbeitbrett und ein Nudelholz. Colonnata ist urig : das einzige Dorf, in dem der originale Lardo hergestellt wird.
Weiter in die Marmorbrüche. Sehr beeindruckend
Durch strömenden Regen über Genua, Alessandria und Domodossola zum Simplon-Pass. Unten wird das Wetter wieder besser. Kurzer Bummel durch Brig, dann nach Saas-Grund. Sehr schöne Wohnung im Haus Alea. Bei einem kurzen Bummel durchs Dorf beschließen wir angesichts der Preise, in der Schweiz nicht ins Restaurant Essen zu gehen.
Der Tag der Abreise ist gekommen. Frühe Abfahrt nach Goppenstein, dann Bahnverladung durch den Lötschberg-Tunnel. Über die Autobahn nach Bern, Zürich, St. Gallen. In St. Margarethen über die Grenze. Durch Bregenz auf die A96. Am frühen Nachmittag wieder zu Hause.