Archiv der Kategorie: Italien

Silvester in Lana

Von Mering nach Lana. Der Einkauf in Trento war stressig wie immer. Unsere Meeresfrüchte-Pizza in Kaltern bekamen wir auch nicht, da der Gasthof geschlossen war. Dafür haben wir aber ein sehr schönes Appartment im Call-Hof in Lana.

Silvester fuhren wir zum Weihnachtsmarkt in Meran. Den Jahreswechsel habe wir dann wieder verschlafen.

An Neujahr machten wir eine große Tour über den Gampenpass und den Mendelpass nach Kaltern. Anschließend zur Krippenausstellung nach St. Pauls und nach Dorf Tirol. Über die Promenade zum Schloss Tirol. Wunderschön.

Sonntag fuhren wir zu Waltraud und Manfred ins Schnalstal. Es folgte das obligatorische Shopping bei Mendelspeck und der E&N in Kaltern.

Mit der Eisenbahn nach Bozen. So macht Bahnfahren Spaß.

Bei 16 Grad Minus ins Ultental. Mittags dann aber schönste Sonne und gutes Essen in Kuppelwies.

Wegen des drohenden Eisregens fuhren wir in Rekordzeit zurück – 3,5 Stunden.

Im Friaul 2010

Fahrt durch den Felbertauerntunnel und den Nassfeld-Pass zum Iper Udine Fiera. Dann – endlich mal bei schönem Wetter – nach Aquileia.
Weiter zum Agriturismo Zorz. Wunderschön ruhig und gemütlich.

Nach Grado. Mittagessen in der Trattoria Vittoria. Nachmittags mit dem Fahrrad nach Belvedere zur Lagune.

Kurzer Besuch in Gradisca d’Isonzo. Dann zur Cantina Cormons. Das Pizzaessen in Corno di Rosazzo fiel wegen schlechten Wetters aus.

Im Regen nach Grado. Mittags Fischessen in der Trattoria „Alla Buona Vite„. Grandios.

Über den Plöckenpass zurück. Bis Pass Thurn ging alles gut. Dann Stop and Go. A8 am Irschenberg beidseitig gesperrt. Umweg über Brannenburg, den Schliersee bis Weyarn.

Cortellazzo – Venetien

Fahrt durch den Felbertauerntunnel und den Plöckenpass nach San Daniele, um Schinken zu kaufen. Weiterfahrt und kurzer Bummel durch Caorle. Tote Hose im Agriturismo Ca Tron in Cortellazzo. Einzige Bewohner: viele Mücken.

Suche nach Fahrrädern in Jesolo war erfolglos. Jesolo ist geschlossen.Fahrt nach Marano Lagunare. Anschließend Pizza in Corno di Rosazzo und Weinkauf in Cormons.

Ins Outlet nach Noventa di Piave.

Mit dem Schiff von Punta Sabbioni nach Venedig.

 

Morgens nach Jesolo auf den Markt, dann nach Caorle.

Durch die Alpen nach Kaltern. Übernachtung im Sonnleitenhof.

In den Skulpturengarten von Frau Tatz-Borgogno nach Salurn. Anschließend bei herrlichstem Wetter rund um den Kalterer See. Mittagspause mit einer Marende im Restaurant Leuchtenburg.

Da es Winter wurde, fuhren wir nicht wie geplant über Samnaun, sondern direkt über den Brenner nach Hause.

Im Friaul 2009

Hinfahrt durch den Felbertauerntunnel und den Plöckenpass nach San Daniele. Schinken kostet € 21 pro KG. Das war mir zu teuer; preiswerteren haben wir dann aber leider nicht mehr gefunden.
Dann nach Corno di Rosazzo. Nette Vermieter (francesco@dosualdo.it). Ein wunderschönes, großes Haus ‚Casa Ronco‘ mit toller Aussicht.

Kurzer Trip nach Cividale. Schönes kleines Städtchen mit faszinierendem Tempel der Langobarden. Cappucino im Cafe Longobardo, wo es angeblich den besten Cappucino Italiens geben soll. War gut, aber nicht überwältigend.
Abendessen im Il Postiglione. Zähes Steak; nicht zu empfehlen.

Fahrt nach Treporti und dann mit dem Schiff nach Murano und Burano. Viele Touristen und viel Kitsch. In Murano gab es trotzdem viel zu sehen – natürlich alles aus Glas.

Kurzer Trip nach Rocca Bernarda zum Wein kaufen und dann durch die grünen Berge nach Castelmonte.

Wieder einmal nach Grado. Grado wird mehr und mehr zum Altersheim Österreichs. Es bleibt aber trotzdem schön. Super Fischessen in der Trattoria Vittoria.

Mit dem Zug von Cormons nach Udine. Nach kurzem Bummel wieder zurück. Die eigene Terrasse ist doch sehr anziehend. Vorher noch eine gute Pizza in der Taverna „Tavernetta“ in Corno di Rosazzo .

Zum Einkaufen nach Cormons. Wein, einen Olivenbaum und dann noch Prosciutto in der Macelleria von Corno di Rosazzo. Und dann wieder ab auf die eigene Terrasse.
Abends ein sehr gutes Essen in der Osteria Ribolla.

Rückfahrt über die (auf italienischer Seite eigentlich gesperrten) Nassfeldstrasse.
Nach sieben Stunden wieder zu Hause.

Rom

Kurzer Bummel durch Memmingen, dann schöner Flug nach Rom. Transfer mit Zug und Tram klappte auch sehr gut. Super Hotel Residenza Santa Maria ! Abends kurzer Bummel durch Trastevere. Salzige Pizza in der Pizzeria San Calisto.

Morgens in die Vatikanischen Museen. Die Sixtinische Kapelle ist grandios. Weiter über den Campo dei Fiori und die Piazza Navona zum Pantheon. Danach ein Eis bei Giolitti (trotz des schlechten Wetters) und weiter zur Fontana del Trevi. Besuch bei den Katzen am Torre Argentina. Freiwillige kümmern sich sehr rührend um die Katzen. Abends krönender Abschluss im „Ai Fienaroli„. Wir hatten es dem Regen zu verdanken, dass wir die nächstgelegene Trattoria aufsuchten.

Am nächsten Tag herrliches Wetter. Zur Bocca della Verita, dann zum Colosseum. Längere Wartezeit, aber es hat sich gelohnt. Zur Piazza Spagna und dann durch die Gassen mit den Nobelgeschäften (Tine bekam endlich etwas von Furla) zur Piazza del Popolo. Mit dem Bus zur Torre Argentina. Abends wieder ins Ai Fienaroli.

Wir müssen Rom verlassen. Auf den Kapitolshügel und ins Forum Romanum. Auf dem Palatin hätten wir gern mehr Zeit gehabt.

Stressige Rückfahrt : lange Schlange am Schalter, an der Sicherheitskontrolle, Warten vor dem Abflug.

Italien 2008 (Piemont und Ligurien)

Fahrt durch den San Bernardino Tunnel (der Pass war leider gesperrt). Stau zwischen Bellinzona und Locarno. Kein Parkplatz in Ascona. Aber dann Cannobio am Lago Maggiore : Genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte.

Weiterfahrt nach Orta San Giulio : Hotel Santa Caterina ist eine positive Überraschung. Der Ort selbst wunderschön am See gelegen. Bootsfahrt zur Isola. Pizza in einer kleinen netten Pizzeria. Schweißtreibender Aufstieg zum Sacro Monte.

Fazit : Ein sehr schöner erster Tag

Das Frühstück war für Italien geradezu unglaublich. Auch in Deutschland gibt es bestimmt nur wenige Hotels mit solch einem Angebot.

Kurze Fahrt nach Casale Monferrato. Einkaufen im Ipercoop. Nochmals kurze Fahrt nach San Damiano/Torazzo. Suche nach der Schlüsselübergabe : Interchalet hat eine falsche Adresse angegeben.

Das Haus ist sehr schön, aber innen eisig kalt. Ein Parkplatz am Haus ist nur theoretisch vorhanden, da die Einfahrt sehr steil ist und das Auto aufliegt.

Zum Golfclub delle Langhe nach Monforte d’Alba. Die Appartment-Anlage, die wir zuerst gebucht hatten, hat mir nicht gefallen. Drumherum war praktisch nur Baustelle.

Die Runde auf dem Golfplatz war wider Erwarten super. Die Schläge kamen klasse und nur die fehlende Einspielmöglichkeit bescherte mir am 1. Loch 15 Schläge. Nach 9 Loch waren wir aber auch fix und fertig, da es immer hügelauf und hügelab ging.

Mit der Eisenbahn nach Turin. Pünktlich und preiswert wie immer.

Turin ist eine schöne Stadt auch für Fußgänger, da es über 20 km Arkaden gibt. Mit dem Fahrstuhl auf die Mole (160 m lichte Höhe). Leider war es etwas diesig, so dass die Alpen nicht zu sehen waren.

Auf der Rückfahrt verdrehe ich mir irgendwie den Fuß.

Mit der Eisenbahn nach Asti. Dort ist Markt. Der Palio und die ganze Innenstadt sind mit den üblichen Verkaufsständen zugestellt. Super-Einkauf in der Markthalle. Von den Preisen und der Qualität kann man in Deutschland nur träumen.

Im Haus ist es mittlerweile auch warm, da der Verwalter uns zeigt, wie man die Heizung anstellt.

Humpelnd durch Alba. Das geplante Golfmatch fällt aus.

Wir bleiben in Torazzo, der Fuß wird schlimmer.

Nachmittags kommen unsere Vermieter. Tine bekommt einen Birnenkuchen, ich einen Verband. Die Beladung des Autos wird zur Qual.

Dem Fuß geht’s besser, aber immer noch nicht gut.

Zum Qutlet Center nach Serravalle Scrivia. Tine bekommt sehr bequeme Geox-Schuhe.

Weiterfahrt zum Ipercoop nach Sarzana und dann nach Cinquale. Der Vermieter ist nicht da und wird dann nach 16 Uhr von Tine per Handy herbeizitiert. Wunderschönes Haus, aber sehr laute Umgebung : schreiende Kinder, bellende Hunde, krähende Hähne und dann auch noch die Flugshow am nahegelegenen Flugplatz.

Mit dem Fahrrad ans Meer. Etwas Radeln in die eine Richtung – Marina di Massa – und in die andere Richtung – Forte dei Marmi.

Durch die Apuanischen Alpen.

Schöne Fahrt nach Cinque Terre. Mit dem Auto nach Levanto – dann mit der Bahn nach Riomaggiore – dann mit dem Schiff nach Monterosso – dann mit der Bahn nach Levanto und mit dem Auto zurück.

Glitzernd blaues Meer in Monterosso bei schönstem Wetter. Eine Pizza auf der Piazza vor der Kirche – was will man mehr.

Wir wollten zum Golfen nach Lerici. Nach einigen Mühen fanden wir den Platz dann auch. Da von 9 Löchern 3 gesperrt waren, entschlossen wir uns, die Greenfee zu „verfressen“ :

Das Menu bestand aus :

Carpaccio Salmone
Penne Scampi
Orata al ferro
Wein, Wasser und Cafe

Es war jeden einzelnen Euro wert.

Auf dem Weg nach Colonnata finden wir eine Werkstatt, die Marmor verarbeitet. Tine kauft ein Arbeitbrett und ein Nudelholz. Colonnata ist urig : das einzige Dorf, in dem der originale Lardo hergestellt wird.

Weiter in die Marmorbrüche. Sehr beeindruckend

Durch strömenden Regen über Genua, Alessandria und Domodossola zum Simplon-Pass. Unten wird das Wetter wieder besser. Kurzer Bummel durch Brig, dann nach Saas-Grund. Sehr schöne Wohnung im Haus Alea. Bei einem kurzen Bummel durchs Dorf beschließen wir angesichts der Preise, in der Schweiz nicht ins Restaurant Essen zu gehen.

Wanderung über den Kapellenweg nach Saas-Fee. Oben angekommen sind wir stolz auf unsere Leistung. Saas-Fee hat Betriebsferien. Zurück über den sehr steilen Maultierweg.

Kurze Besuche in Visp und Brig. Nachmittags zum Mattmark-See und nach Saas-Fee. Am nächsten Tag The Same Procedure : Brig und Saas-Fee. Am Tag darauf verzichten wir auf Brig und gammeln nur durch Saas-Grund.

Der Tag der Abreise ist gekommen. Frühe Abfahrt nach Goppenstein, dann Bahnverladung durch den Lötschberg-Tunnel. Über die Autobahn nach Bern, Zürich, St. Gallen. In St. Margarethen über die Grenze. Durch Bregenz auf die A96. Am frühen Nachmittag wieder zu Hause.

Grado

Es trieb uns ans Meer nach Grado. Über ebay hatten wir eine Ferienwohnung in einem Appartmentblock am Strand gemietet. Lage hui – und Ausstattung pfui. Schiffstour durch die Lagune von Grado zur Isola de Barbana. Hier gibt es in beeindruckender Ruhe ein Franziskanerkoster.

Mit der Eisenbahn nach Triest. Triest ist eine kühle Stadt am Mittelmeer; mehr K.u.K. als Italien.

In strömendem Regen nach Aquileia. Zum Glück wurde es gegen Abend besser.

Rückfahrt über die Tauernautobahn. Sehr langwierig wegen ständiger Geschwindigkeitsbegrenzungen. Einmal haben die Schluchtenscheißer uns dann doch erwischt und wir durften 50 Euro zahlen.

Italien 2007 Mugello

üIn alter Gewohnheit starteten wir früh aber gemütlich über Garmisch und Mittenwald in Richtung Brenner. Stau in Innsbruck, Frühstück im M-Preis. Wein kaufen beim Schreckbichl. Blöde Bayern, die in Riva die Zufahrt zum Parkplatz blockierten.

Keramikkauf und Cappucino in Malcesine. Enttäuschung im Hotel : Zimmer direkt über der Strasse. Dafür aber schöner Spaziergang in Garda mit herrlichem Essen im „Froschgarten„.

Am nächsten Tag Einkaufen in Grand Affi. Danach auf die Autobahn und in den Stau. Hinter Bologna hatten wir die Faxen dick und fuhren auf Landstrassen weiter. Unser Haus Allodola in Scopeti : Ein Traum. Herzlicher Empfang mit Kaffee und Keksen. Hündin Luna wurde sofort „unser Hund“.

Fahrt durch den Mugello nach Stia und Pratovechio. In Scarperia konnte man preiswert gute Messer kaufen. Das Outlet in Barberino hatte leider geschlossen.

Mit dem Zug nach Florenz. Der Fahrkartenautomat im Bahnhof von Rufina frass Christines Scheckkarte. Vorwitzig spuckte der Automat die Karte ab und an aus um sie dann gleich wieder einzuziehen. Beim dritten Versuch konnte Tine sie dann packen und rausziehen. Da die Grotta Guelfa geschlossen hatte, gingen wir ins Vecchio Mercato, das den gleichen Besitzer und die gleiche Speisekarte hat. Das „Menu del Gran Ricordo“ ist jedes Mal eine Herausforderung an das Essvermögen aber schmeckt auch jedes Mal hervorragend.

Regen. Abends geniale Pizza zu genialen Preisen im „Il Ritrovo“ in Rufina. Solch eine Pizzeria sollte es in Deutschland geben !