Archiv der Kategorie: Italien

Golf von Neapel

Sa, 06.05.17

Morgens um 6 Uhr gings los. Wir hatten reichlich Zeit eingeplant, aber man weiß ja nie …. Wir fuhren mit dem Auto, da die Deutsche Bahn nicht in der Lage war, uns rechtzeitig zum Flughafen Stuttgart zu befördern. Pünktlich um 12.25 Uhr hob der  Flieger ab in Richtung Neapel.

Genauso pünktlich landete er nach 90 Minuten in Neapel. Ein völlig unfähiger Fahrer brachte uns zum Hotel Nelton in Scafati. Das Hotel ist mit 4 (italienischen) Sternen ausgezeichnet, in Deutschland wären es vielleicht zwei geworden. Schön ist allerdings der umliegende Park. Das Abendessen war ganz ok.

Abends stand dann wegen einer defekten Toilettenspülung das Badezimmer unter Wasser.

So, 07.05.17

Das Frühstück war ganz ok. Heute wollten wir nach Capri. Zuerst brachte uns der Bus zum Hafen von Neapel.

Ein Aliscafi (Tragflächenboot) der SNAV schaukelte uns nach Capri. An Bord wurden fleißig Spucktüten verteilt, wir blieben aber verschont.

Ein Kleinbus brachte uns nach Anacapri. Wir aßen recht anständig im Le Terrazze. Dann besuchten wir das Museum San Michele des schwedischen Arzt Axel Munthe. Besonders der Garten war beeindruckend. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen, was bei 10.000 Tagestouristen auf Capri kein einfaches Unterfangen war. Abschlienßend besuchten wir die Chiesa di San Michele mit wunderschönen Fliesen.

Der Kleinbus brachte uns zum Hauptort Capri. Sehenswert hier die Augustus-Gärten. Von dort hat man einen Blick auf die Südküste Capris und auf die Faraglioni.

Die Rückfahrt nach Neapel war dann nicht so schlimm. Die Toilettenspülung war repariert und das Abendessen war wieder ok.

Mo, 08.05.17

Heute war Stadtbesichtigung in Neapel angesagt. Zuerst besuchten wir den Dom. Sehr katholisch. Dann durch die engen Gassen der Altstadt.

Die Pizza in der empfohlenen Pizzeria O Muniacello war gut, der Service aber grottenschlecht. Danach machten wir eine Busrundfahrt durch die Vororte, teilweise mit schönen Blicken auf den Golf von Neapel und die vorgelagerten Inseln.

Danach noch einmal Besichtigung und „Freizeit“. Mein Fazit : Neapel ist laut und stinkt. Menschenmassen nerven. Wir haben Neapel nicht so liebgewonnen, dass wir es noch einmal besichtigen möchten.

Di, 09.05.17

Heute fuhren wir nach Ischia. Angenehme Überfahrt mit der Fähre.

Mit dem Bus zuerst zum Monte Epomeo, wo wir eine überteuerte Bruschetta aßen (die einheimische Wirtschaft will schließlich auch leben). Danach nach Sant‘ Angelo an der Südküste. Sant‘ Angelo ist ein liebenswertes Dorf mit allem was der Tourist so braucht. Die Fahrten dauern sehr lange, da die in Straßen sehr schmal sind.

Von Sant‘ Angelo fuhren wir über Forio zurück nach Ischia Porto. Dort hatten wir 2 Stunden „Freizeit“. d.h. wir warteten auf dessen Ende. Gegen 19.30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel.

Mi, 10.05.17

Ein schöner Tag mit einemAusflug nach Sorrent. Nachdem das übliche Verkehrschaos überwunden war, kamen wir um 10.30 Uhr in Sorrent an. Der Stadtbummel begann mit einer Besichtigung der Kathedrale. Dann gingen wir zur Belvedere der Villa Communale, ein hübscher Park mit phantastischem Blick über das Meer. Wir genossen dort einen Cappuccino zum stolzen Preis von 4 € pro Tasse (Zuschlag für Touristen oder für die Aussicht ?) Nach weiterem Bummel aßen wir im Restaurant Fauno einen Vorspeisenteller mit Meeresfrüchten. Phantastisch ! Essen gut, Service gut und Preise – geht so.

Danach fuhren wir in die Azienda Agricola La Sorgente. Dort gab es einen Bauernteller mit Salami, Tomaten und Mozzarella. Dazu reichlich Wein und Limoncello. War ganz nett ! Reichlich abgefüllt fuhren wir dann ins Hotel zurück.

Do, 11.05.17

Zuerst zu den Ausgrabungen von Pompeji. Franco, der Reiseführer, gab sehr viele Erklärungen. Das Gelände ist riesig und sehr beeindruckend.

Danach fuhren wir auf den Vesuv. Ein tolles und preiswertes Mittagessen gab es im Restaurant Kona. Der Bus fuhr bis ca. 250 Höhenmeter unter den Gipfel. Ab dort musste man zu Fuss gehen. Tine tat das dann auch. Nach anstrengendem Auf- und Abstieg war sie irgendwann wieder am Bus.

Fr, 12.05.17

Ausflug an die Amalfitana. Der Bus war für eine Gruppe großer, kleiner, dicker, dünner Mitteleuropäer absolut ungeeignet. Kommentar unserer Reiseleiterin : „Reisen ist immer auch ein bißchen Abenteuer“. Es war keine kurze Fahrt, für die 60 km von Scafati bis Amalfi brauchten wir 4 Std. Die unzureichende Belüftung des Busses sowie die fehlenden Toilettenpausen (eine Pause nach 3 1/2 Std.) sowie der katastrophale Verkehr taten ein übriges. Positano haben wir vom Bus aus besichtigt.

Der erste Halt war dann in Amalfi. Wenigstens haben wir in Amalfi hervorragend im „Il Tari“ Pasta mit Meeresfrüchten gegessen.

Der zweite Halt war dann in Ravello mit „Freizeit“.

Mein Fazit: Diese Tour hätte man eigentlich auslassen können, aber so konnten wir sehen, wo die Reichen und Superreichen Urlaub machen,

Sa, 13.05.17

Unspektakuläre Rückreise.

 

Winter in Dorf Tirol

Sa, 07.01.17

Es war eisig kalt, aber klar und trocken, als wir morgens nach Dorf Tirol starteten. Wir hatten eine etwas unübliche Route gewählt – über den Jaufenpass und durch das Passeier Tal. Nach einem kurzen Bummel durch Sterzing nahmen wir den Jaufenpass in Angriff. Die letzten Kilometer waren schwierig  – schneebedeckte Fahrbahn mit 16 % Steigung. Oben dann Winterparadies mit viel Schnee und Skifahrern. Ganz anderes Bild auf der „anderen Seite“ – kein Schnee und mildere Temperaturen.

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In Meran dann das übliche Samstags-Gewimmel im Supermarkt. Dann ein kurzer Bummel durch Dorf Tirol. Der Ort schläft, keine Restaurants und nur ein paar Cafes offen. Richtige Einkaufsmöglichkeiten gibt es sowieso nicht. Unsere Ferienwohnung ist sehr schön, fast neu mit viel Platz. Zweimal streikte die Hauptsicherung, schuld war wohl der Gebrauch zu vieler Geräte auf einmal. Ich verdächtige besonders den Backofen.

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So, 08.01.17

Wunderschönes Wetter. Trotz meines gestrigen Sturzes habe ich gut geschlafen. Vormittags machen wir einen Spaziergang über den Apfelweg. Nachmittags verzichte ich dann auf weitere Aktivitäten und widme mich dem Biathlon sowie anderen Wintersportarten (im Fernsehen).

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Mo, 09.01.17

Herrlichstes Wetter. Heute war Schinken-Jagd angesagt. Es ging darum, Schinken vom Wolf in Sauris zu finden bzw. zu kaufen. Der erste Versuch war in Niederdorf. Nicht erfolgreich, aber wir sicherten die Nahrungsmittelversorgung durch Kauf von Brot und Wein. Der zweite Versuch war in Sexten. Bingo ! Im Caravanpark (sehr gepflegt, den müssen wir uns merken) fanden wir, was das Herz begehrt. Zum Lunch gab es eine Pizza in der Pizzeria Hans. Die Pizza war immer noch so gut wie vor 10 Jahren. Trotz 4 Std. Fahrzeit ein erfolgreicher Tag.

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Di, 10.01.17

Es ist ziemlich kalt. Wir machen unsere (hoffentlich letzten) Einkäufe. Zunächst Speck und Pancetta beim Kofler in Lana. Danach ein kurzer Bumme durch den Ort. Anschließend nach Kaltern. Erst der Bummel, dann Weinkauf  bei der Ersten+Neuen. Da noch genug Zeit bis zum Lunch blieb, fuhren wir nach Forst bei Meran, um im Bräustüberl der Brauerei Forst zu essen. Es hat sich gelohnt.

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Mi, 11.01.17

Kleinere Einkäufe in Mering und eine kurze, aber steile Wanderung auf dem Weinweg.

Do, 12.01.17

Wunderschönes Wetter. Wir starten die Wanderung nach Meran. Zunächst durch die Weinberge zum Tappeinerweg. In Meran folgten wir dann der Gilf-Promenade und dem Sissi-Weg zum Kurhaus. Leckeres Mittagessen gab es im Forsterbräu. Nach einem Spaziergang durch die Lauben fuhren wir mit dem Bus wieder nach Dorf Tirol. Diese Wanderung hat sich gelohnt.

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Fr, 13.01.17

Schnee !!! Wir machen uns auf den Weg nach Schloß Tirol. Teilweise besonders im Gefälle sehr glatt. Wir schaffen es trotzdem unbeschadet.

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Horrorfahrt nach Mering. Eigentlich wollten wir über Reschen- und Fernpass fahren. Aufgrund von Bildern vom verschneiten Fernpass entschieden wir uns für den Brenner. Bis zum Brenner ging es auch ganz gut. Da auf der Europabrücke 4 LKW’s verunfallt waren, fuhren bzw. krochen wir vom Brenner bis Innsbruck auf der Brenner-Bundesstrasse. Nächste Nachricht: Kettenpflicht für den Zirler Berg. Also Kufstein. Bis dahin mussten wir eine Stunde dem „Winterdienst“ folgen. Wegen der Grenzkontrollen (Schengen Goodbye !) auf der Bundesstrasse nach Kiefersfelden. 9 km Stau auf der A93 nach Rosenheim, also Bundesstrasse bis Bad Aibling. Dort auf die A8. Bis nach Hause lief es dann einigermaßen. Fazit: 7 Stunden Fahrzeit für eine Strecke von 307 km.

 

Strassoldo

Sa, 11.06.16

Wieder nach Strassoldo. Die Hinfahrt verlief grenzwertig. PKW mit Wohnwagen (aus den Niederlanden) vor uns vor, auf und hinter dem Plöckenpass. An der Autobahnauffahrt Carnia-Tolmezzo stieg Tine aus dem Auto aus, obwohl der Schalthebel noch auf „D“ stand. In diesem Fall rollt das Auto dann los. Wir werden eine neue Fahrertür brauchen. Sonstige Schäden muss die Werkstatt feststellen. Auf dem Parkplatz der Udine Fiera zog Tine sich irgendwie einen Bluterguss am Schienbein zu. So war für den Rest des Tages Humpeln angesagt. Nebenbei gab es immer wieder wolkenbruchartige Schauer. Aber es gab auch etwas Positives. Im Weingut Villa Vitas kauften wir zu sehr günstigen Preisen einige Flaschen Wein. Vor der Rückfahrt werden wir dann richtig „zuschlagen“. Wir wohnten diesmal in der „Casa Artuico„. Das Haus ist sehr gemütlich. Es hat einen wunderschönen Garten.

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So, 12.06.16

Das Wetter ist besser als vorhergesagt. Also auf nach Grado. Der Flohmarkt erwies sich als eine Hand voll Stände mit dem üblichen Warenangebot. Aber es gab ein gutes Eis (zu einem guten Preis von €1,30 pro Kugel). Grado ist immer schön und der Blick aufs Meer phantastisch.

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Nachmittags machten wir dann noch einen Bummel durch den Schlosspark.

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Mo, 13.06.16

Wir wollten nach Cormons, um in der dortigen Cantina Weinpreise zu vergleichen. Auf dem Weg fanden wir eine Bakery, in der wir uns mit Brot und Kuchen versorgten. In der Cantina waren wir überrascht über die niedrigen Preise (ein guter Pinot Grigio für € 4,70). Wir haben uns reichlich eingedeckt, werden aber gegen Ende der Woche nochmal nachkaufen.

Bei gutem Wetter starteten wir nachmittags zum „Giro Lagunare„, einer Kreuzfahrt durch die Lagune mit dem Besuch eines verfallenen Fischerdorfs sowie der Isola di Barbana. Das Wetter hielt und bei viel Sonne war es ein schöner Ausflug.

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Di, 14.06.16

Regen

Mi, 15.06.16

Nach  einer Regen- und Gewitternacht war es heute wieder schön (und warm). Wir nutzten das Wetter für einen Ausflug nach Marano Lagunare.

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Do, 16.06.16

Es ist schwül. Wir fahren zum Wochenmarkt nach Cervignano. Er gibt zwar keine geflochtenen Körbe, aber Tine findet zwei schöne, preiswerte Kleider.

Dann fahren wir nach Grado. In alter Tradition speisen wir in der Trattoria Vittoria. Es gab Cozze Marinara, Grigliata Mista und Insalata Mista. Dazu Wein, Wasser und später Espresso. Der Preis überrascht uns positiv.

Fr, 17.06.16

Shopping. Zuerst zu Susigarden. Die Pflanzen dort sind von anderer Qualität als man es in deutschen Gärtnereien findet. Die Preise sind auch ok. Danach zu Villa Vitas. Als Rabatt bekamen wie einen Karton mit 6 Flaschen Sauvignon.

Nachmittags eine letzte Runde durch das Schloss.

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Sa, 18.06.16

Abschied aus Strassoldo. Das Ziel war: Shopping in Sauris. Das Stück zwischen Ampezzo und Sauris war grenzwertig. Viele Spitzkehren, einspurige, unbeleuchtete, einfach in den Fels geschlagene Tunnel. Der Lago di Sauris ist wunderschön zwischen den Bergen gelegen. Dann Schinken satt im Prosciuttificio Wolf. Die Straße wurde nach Sauris besser. Stop mit Panini und Cappucino an der Sella di Razzo. Irgendwann waren wir dann in Toblach. Im Cafe Marlen gab’s noch ein Stück Kuchen und einen Kaffee.

Das Hotel Ratsberg ist wunderschön hoch über Toblach gelegen. Unser Zimmer ist nicht so toll. 2. OG ohne Aufzug, Blick gegen den Berg, kein Tageslicht. Aber morgen können wir in ein Zimmer mit Talsicht umziehen. Aber dieser Blick von der Hotelterrasse !

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So, 19.06.16

Schock beim Frühstück: Eine Busladung Italiener lärmt und frisst das Buffet leer. Aber – wir haben es überlebt. Kurz nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Pragser Wildsee. Der ist in einer Kulisse von hohen Bergen umgeben. Wir machen eine Rundwanderung. Die dauert ca. 1 Std. und ist nicht ganz einfach, da kein ebener Streckenverlauf. Verschwitzt fahren wir dann ins Antholzer Tal. Eigentlich wollten wir nach Österreich nur zum Tanken, aber der Staller Sattel ließ uns umdenken. Der Staller Sattel ist 15 min. je Stunde befahrbar, da einspurig. Wir beschlossen, nach Lienz zu fahren und zurück durch das Drautal. War auch besser so, da es im Defereggental keine Tankstelle gab. Eine Speckplatte im Cafe Nocker in Toblach beschloß den Ausflug.

Positive Überraschung im Hotel: Man hat uns in ein anderes Zimmer mit Blick auf die Dolomiten umquartiert und auch gleich unser Gepäck umgeräumt. Abends gab es ein Gala-Dinner mit Parma mit Melone, Teigtaschen mit geschmelzten Tomaten, Erdbeer-Sorbet, Tagliata und Halbgefrorenes aus türkischem Honig. Ham-Ham !

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Mo, 20.06.16

Schönes Wetter. Zuerst fuhren wir nach Bruneck. Bruneck hat einen alten Stadtkern, ist aber mit 16.000 Einwohnern mittlerweile zu einer Kleinstadt geworden.

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Danach fuhren wir nochmals ins Antholzer Tal. Wir wollten die Biathlon-Anlage besichtigen. Die Anlage war jedoch eine große Baustelle.

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Nach einer Brettljause wanderten wir noch etwas am Antholzer See.

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Abends hatten wir dann noch einen schönen Sonnenuntergang.

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Di, 21.06.16

Stressige Rückfahrt: Viel Verkehr, LKW, Baustellen. Auf der Strasse zum Felbertauerntunnel musste ich an das räuberische Bergvolk (Polizei) 20 Euro zahlen. Zwei Österreicher und ich fuhren mit leicht überhöhter Geschwindigkeit (90 statt 80) hintereinander. Der erste wurde rausgewunken und konnte nach einer Ermahnung weiterfahren. Der zweite blieb unbehelligt. Ich durfte dann 20 Euro zahlen. Positiv in Kufstein: Die netten Kronthalers gaben uns die bestellten Schnäpse, obwohl sie eigentlich Mittagspause hatten.

Um 15.30 Uhr waren wir wieder zu Hause.

 

Weihnachtsmarkt in Bozen

Mit RED-Touristik machten wir eine Tagesfahrt nach Bozen. Der Tag war lang, aber wir hatten sehr schönes Wetter. Es gab auch überall Möglichkeiten für Ruhepausen (meistens in Bars). Mittagessen gab es im Forsterbräu. Der Weihnachtsmarkt zeichnete sich durch eine Menge an regionalen Produkten und Spezialitäten aus. Auch vor zweitausend Jahren gab es schon Smartpones: Einer der Darsteller der lebenden Krippe checkte seine WhatsApp-Nachrichten während der Darstellung.

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Friaul

Mo, 20.04.

Wieder einmal ins Friaul – in unsere Burg in Strassoldo. Stressfreie Anreise durch den Felbertauern-Tunnel. Einkaufserlebnis im Supermarkt in Udine. Erster Besuch in Grado. In „unserem“ Ferienhaus ist alles beim Alten. Abendessen wie immer mit Spaghetti Vongole und einem leckeren Pinot Grigio aus dem Collio. Morgen ist dann Fototag.

Di, 21.04.

Spaziergang durch das Schloss und den Schlosspark.

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Mi, 22.04.

Venedig scheint jeder zu kennen – ich kann es mir nicht anders erklären, dass Murano und Burano auch in der Nebensaison voller Touristen sind. Wir fuhren von Treporti zunächst nach Murano und dann nach Burano. In Burano hatten wir im „Al Vecio Pipa“ ein tolles Fischmenü. Die Rückfahrt war dann stressig, da mehrere Autofahrer mich durch dichtes Auffahren (Abstand ca. 50 cm bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h) nötigen wollten, auf die rechte Spur zu wechseln (Anmerkung: Ich bin kein notorischer Linksfahrer).

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Do, 23.04.

Heute war Cividale unser Ziel. Wir besuchten zunächst das Monastero di S. Maria in Valle mit dem Langobardentempel aus dem 8. Jhdt. Mittags waren wir wieder in der Pizzeria 4S. Nachmittags haben wir und in der Cantina Cormons mit Wein, Öl und Balsamico eingedeckt.

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Fr, 24.04.

Ruhetag

Sa, 25.04.

Nach Grado. Am Hafen stolperte ich über eine Trosse und stürzte. Meine Kamera (eine Panasonic TZ61) wurde dabei geschrottet. Alle folgenden Bilder wurden daher mit dem Smartphone oder dem Tablet aufgenommen. Aber wenigstens hatten wir ein tolles Mittagessen in der Trattoria Vittoria.

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So, 26.04.

Spaziergang im Schlosspark.

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Mo, 27.04.

Ruhetag

Di 28.04.

Heute war wieder eine Tour fällig. Wir fuhren zuerst nach Codroipo zur Villa Manin. Eine etwas heruntergekommene Schönheit. Im Park hätten wir uns bei besserem Wetteretwas länger aufhalten können. Dann nach Maniago. Die Stadt ist bekannt für ihre Messerscheifereien. Bei Maserin bekamen wir einen Satz Küchenmesser mit Griffen aus Olivenholz sowie einige weitere Küchenutensilien zu einem wesentlich günstigeren Betrag als in Deutschland. Die Verkäuferin warf dann unsere weitere Zeitplanung über den Haufen, als sie es während einer Stunde nicht schaffte, die Artikel in den Kassen-PC einzugeben. So kamen wir in San Daniele an. als schon alle Geschäfte Siesta machten. In einer Prosciutteria erhielten wir noch einen typischen Lunch bestehend aus San Daniele-Schinken (hmmmmmm !), etwas Käse und eingelegtem Gemüse. Mit einer überteuerten Tankfüllung (da auch die Tankstellen geschlossen hatten) fuhren wir nach Strassoldo zurück.

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Mi, 29.04.

Ein schöner Tag. Sonne, blauer Himmel und relativ warm. Wir also nach Grado. Ein Aperitiv am Strand – Hugo für Tine und Sprizz für mich – und dann Essen in der Trattoria Vittoria. Kauf von Spargel und Schinken – der Spargel schmeckt besser als in Deutschland und der Schinken sowieso. Nachmittags in der Sonne „chillen“.

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Do, 30.04.

Zunächst ging’s in die Gärtnerei „Susigarden“, wo Christine sich mit allen möglichen Pflanzen eindeckte. Bin mal gespannt, wie sie die im Auto verstauen will. Zum Essen dann nach Palmanova ins „Rosso Peperoncino„. Von der Pizza schafften wir nur die Hälfte, so dass das Abendessen auch gesichert ist. Der Nachmittag ging dann drauf mit Packen.

Fr, 01.05.

Egal, wie groß unser Auto ist, wir werden es immer schaffen, das Auto bis unters Dach vollzuknallen. So auch diesmal. Dafür ging die Fahrt nach Abano Terme zügig, um 11 Uhr ware wir schon da. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel konnten wir um 13 Uhr im „Abano Ritz Terme“ einchecken. Das Hotel ist alt, aber gepflegt. Wir bekamen ein Appartement mit zwei winzigen Zimmerchen unterm Dach. Die Poollandschaft ist grandios. Abends hatten wir noch ein phantastisches Dinner im „Verbena“ : Spaghetti Vongole und dann ein Filetsteak mit einer Senf-Pfeffer-Sauce. Dazu ein Colli Euganei Rosso.

Sa, 02.05.

Von Abano zur Villa Sceriman. Ich hatte mich in derÖffnungszeit vertan, so dass wir eine Stunde vor dem Eingabe warten mussten. Der Kauf ging dann aber schnell. Gegen 16.30 Uhr waren wir dann wieder zu Hause. Zwei hungrige Katzen begrüssten uns.

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Abano Terme

Zum erstem Mal eine Busreise. Es war die Saisoneröffnungsfahrt von RED-Touristik nach Abano Terme. Um 7 Uhr fuhren wir in Bobingen los. Eine erste Pause machten wir an der Europabrücke vor dem Brenner. Nach einer weiteren Pause an der Autobahn erreichten wir gegen 14 Uhr Vicenza. Ein nettes italienisches Städtchen. Wir besuchten das Teatro Olimpico (kein Eintritt dank Tines Schwerbehindertenausweis), machten einen ausgedehnten Stadtbummel und genossen Cappuccinos in der Sonne. Irgendwann waren wir dann auch in unserem Hotel Terme Paradiso.

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Am nächsten Morgen probierten wir nach dem Frühstück das Thermalwasser aus. Es war sehr angenehm. Nachmittags gab es bei schönem Wetter einen Ausflug nach Padua. Auch hier war der Eintritt in den Palazzo della Ragione dank Tines Karte frei.

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Montag regnete es dann junge Hunde. Nach einem Besuch des Thermalbades machten wir einen Ausflug in die Euganäischen Hügel. Ein kurzer Stop in Arqua Petrarca, ein weiterer Stop in Este. Dann kamen wir in die Villa Sceriman, einem Weingut mit integrierter Verköstigung und Weinprobe. War gann nett, aber überteuert. Man konnte Weine, Prosecco und Grappa zu sehr zivilen Preisen kaufen – was wir auch taten. Abends gab es im Hotel ein wirklich sehr gutes Galadiner. Danach Musik und Tanz. So ähnlich müssen unsere Eltern vor 60-70 Jahren auch gefeiert haben.

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Dienstag gegen Mittag wurden wir dann wieder nach Hause gefahren. Mein Fazit:

Positiv war sicher, dass wir gefahren wurden (ist in italienischen Stadtzentren nicht zu unterschätzen). Das Thermalwasser tat auch sehr gut.

Negativ: ständig hoher Lärmpegel durch die Mitreisenden (ein schwäbisches Altersheim macht einen Ausflug), das Hotel ließ zu Wünschen übrig, der Zeitablauf in Italien deckt sich so gar nicht mit unserer inneren Uhr.

Das nächste Mal werde ich sicher wieder mit dem Auto fahren und eine Fereinwohnung mieten.

Jahreswechsel in Südtirol

Sa, 28.12.2013

Wir waren früh „auf der Piste“. Das Wetter spielte mit, es war wenig Verkehr und so waren wir schon kurz nach 8 Uhr über den Brenner. Wir beschlossen, bis zum Gardasee nach Riva-del-Garda zu fahren.


Nach kurzem Spaziergang am Seeufer und durch die Altstadt kam uns die Idee, in das „Borgo medivale“ Canale, einem mittelalterlichen Künstlerdorf, zu fahren. Dort waren wir vor zehn Jahren schon einmal.

Danach wurde es etwas stressig. Einkauf im Supermarkt in Rovereto, spätes Mittagessen bei McD (pfui !), stockender Verkehr auf der Autobahn, dann im Lindenhof hochschleppen des Gepäcks und der Einkäufe.

So, 29.12.2013

Nebel und Regen. Nachmittags ein kurzer Spaziergang ins „Ortszentrum“ von Kurtatsch.

Mo, 30.12.2013

Zuerst nach Lana – Speck kaufen. Dann weiter nach Dorf Tirol. Große Enttäuschung: Der Lindenwirt, die Super-Pizzeria, hat geschlossen. Da nur wenige Restaurants geöffnet haben, zurück nach Lana. Im Forstbräu essen wir gut und reichlich. Nach dem Essen fahren wir noch nach Truden – ein sehr ruhiges, nettes Örtchen.

Di, 31.12.2013

Eigentlich wollten wir nach Bozen. Aber wegen der dort stattfindenden Silvesterläufe fuhren wir in die entgegengesetzte Richtung nach Trento. Mit der Eisenbahn. Mindestens einmal im Jahr gnnen wir uns dieses Vergnügen – bequem, pünktlich und preiswert. In Trento wollten wir ins neue Naturkundemuseum. Wegen der langen Schlangen an der Kasse brachen wir den Versuch ab. Wir aßen lecker im Forsterbräu. Den Zug nach Auer verpassten wir um eine Minute – die italienische Eisenbahn ist eben pünktlich.

Mi, 01.01.2014

Heute wartete ein Wintermärchen in den Dolomiten auf uns. Fahrt auf die Hochebene oberhalb der Etsch, weiter nach Aldein. Dann zum Wallfahrtskloster Maria Weißenstein. Weiter nach Deutschnofen. Im Gasthof Stern hatten wir ein wundervolles Mittagessen. Über Cavalese ging es dann wieder nach Kurtatsch. Sonne, blauer Himmel und viel Schnee – einfach traumhaft.

Do, 02.01.2014

Mit der Eisenbahn nach Verona. Das Wetter läßt zu wünschen übrig. Verona ist und bleibt eine schöne, alte Stadt. Endlich im Restaurant Impero die erste Pizza !

Fr, 03.01.2014

Kurzer Bummel durch Kaltern. Keine weiteren Aktivitäten.

Sa, 04.01.2014

Ereignislose Rückfahrt. Gegen 12 Uhr waren wir wieder zu Hause.

Silvester in Lana/Südtirol

Fr, 28.12.2012

Einkauf beim Kronthaler. Am Brenner haben wir ziemlich Schnee. Doch danach wird’s schön. Bummel durch Brixen. Essen in der Pizzeria Soali in Vilpian. Viel zu früh in Lana, so blieb noch Zeit für einen Schaufensterbummel.

Sa, 29.12.2012

Mit der Eisenbahn nach Trento. Billig, pünktlich und bequem wie immer.

So, 30.12.2012

Auf den Filzkunstwanderweg nach Tisens. Ziemlich anstrengend, aber trotzdem schön. Mittagessen im Hotel Figl in Nals.

 

 

 

 

 

Mo 31.12.2012

Nach Meran. Bummel durch die Laubengasse und über den Weihnachtsmarkt. Essen im Forsterbräu. Zum Verdauungsspaziergang nach Dorf Tirol. Wunderschönstes Wetter.

Di, 01.01.2013

In Lana hat’s in der Silvesternacht ganz schön geknallt. Wir sind ins Ultental gefahren. Bummel durch Kuppelwies und gutes Essen im dortigen Restaurant.

Mi, 02.01.2013

Mit Krügers nach Dorf Tirol. Super Pizza im Lindenwirt. Anschließend noch in Lana Bummel über die Landpromenade und die Gaulpromenade.

Do, 03.01.2013

Weinkauf in der Kellerei Kurtatsch. Anschließend kurzer Bummel durch Kaltern. Auf dem Weg zum Parkplatz kommen uns Krügers entgegen. Abends gutes Steak und gutes Sixtus im Forstbräu. Da ich keinen Espresso wollte, empfahl der Kellner mir einen Willi mit dem Kommentar : „Der hat wenigstens kein Koffein“.

Fr, 04.01.2013

Unspektakuläre Rückfahrt.

Im Friaul 2012

Sa, 06.10.2012
Früher Start gegen 05.30 Uhr. Bis Lienz geht es schnell, dann finden wir den Nassfeldpass nicht. Oben ist dicker Nebel. Einkaufen in Udine. Viel zu früh sind wir in Strassoldo. Unser Haus ist wunderschön, gemietet wie immer von Interchalet (SSL152).


So, 07.10.2012
Vormittags besuchen wir den Mercato Rurale in Palmanova, nachmittags bummeln wir durch die Schlossanlage und den Schlosspark.


Mo, 08.10.2012
Weinkauf in der Cantina Cormons, anschließend Bummel durch Cormons. La Tavernetta in Corno di Rosazzo hat leider geschlossen, so fahren wir nach Cividale weiter. Dieses Städtchen lohnt immer einen Besuch. Super Pizza in der Pizzeria 4S. Das Wetter ist schön, aber es weht ein kalter Wind.

Di, 09.10.2012
Kurzer Besuch in Grado.
Mi, 10.10.2012
Mit der Eisenbahn nach Padua. Wie immer pünktlich, schnell, bequem und billig. Also genau das Gegenteil der Deutschen Bahn. Besuch der St. Antonius-Basilika (Fotos leider nicht erlaubt). Viele Märkte in der Stadt. Das Gemüse und Obst sieht lecker aus, kommt aus der Gegend und ist preiswert. Also fast das Gegenteil von Deutschland. Auf den Besuch der Scrovegni-Kapelle verzichten wir bei € 13 Eintritt. Führung durch die Universität. Eindrucksvoll ist das Anatomische Theater (Fotos leider nicht erlaubt). Vor der Uni feiern Studenten ihre Laureatsabschlüsse. Es geht laut und fröhlich zu. Leckeres Abendessen in der Casa del Pellegrino, wo wir auch übernachten.


Do, 11.10.2012
Einkäufe auf dem Markt. Dann mit der Bahn zurück nach Cervignano.
Fr, 12.10.2012
Nach Grado. Die Trattoria Vittorio hatte gerade ihre Winterpause begonnen. Die Straße zum Buona Vitae war gesperrt. Also gab es in Strassoldo Tunfisch.


Sa, 13.10.2012
Nach Gorizia. Viele Baustellen, das Navi ist manchmal überfordert. Lecker Kuchen zum kleinen Preis.


So, 14.10.2012
Ein schöner Tag. Fahrt nach Marano Lagunare. Bummeln in der Riserva Naturale della Valle Canal Novo. Dann das Menu Degustation in der Taverna al Pescatore. Gut, aber nicht billig.


Mo, 15.10.2012
Bummel durch Grado und Aquileia.


Di, 16.10.2012
Lunch im Alla Buona Vite. Wie immer phantastisch. Ein kurzer Bummel an der Lagune.


Mi, 17.10.2012
Auf dem Rilkeweg von Sistiana nach Duino und zurück. Beeindruckende Aussichten. Wir wollen den Spaziergang irgendwann bei gutem Wetter wiederholen.


Do, 18.10.2012
Relaxen im Schloss.
Fr, 19.10.2012
Rückfahrt. Der Tankinhalt reicht bis Österreich. Bei Dieselpreisen von über 1,80 € in Italien ist das auch gut so. Besuch beim Kronthaler in Kufstein. Gegen 14 Uhr zu Hause. Schön war’s.

Zu den Etruskern nach Cortona

Im Mai 2011 waren wir wieder einmal in der Toskana, genauer gesagt in Cortona, der alten Etruskerstadt.

Auf der Hinfahrt fuhren wir über Riva und Limone nach Sirmione. Unser Hotel – das plüschige, aber schöne Hotel Olivi lag nicht auf der Landzunge, die in Sirmiones Altstadt hineinführt, sondern in der Altstadt. Wir brauchten für das Auto eine Sondergenehmigung. Gerade am Sonntag ist es Millimeterarbeit, durch die alten Gassen mit vielen Besuchern zu fahren. Ich wollte das schon immer mal. Die Italiener schien es nicht zu stören.

Am nächsten Tag haben wir dann unser Häuschen bei Cortona gesucht. Per Navi war es nicht zu finden, sondern nur mit der Anfahrtsbeschreibung und einigen Anrufen bei der Vermieterin (GPS: 43.277464,12.000411).

 

 

 

 

 

In den nächsten Tagen machten wir einige Ausflüge:

Cortona war auch gut mit Auto und Spaziergang erreichbar, man muss nur wissen, wie. Dort gab es ein phantasisches Bistecca Fiorentina und sehr gutes Eis.

Für die Rückfahrt hatten wir einen Stop in Kaltern geplant (Pizza Meeresfrüchte und Kellerei Kaltern). Die Pension Marlen war für zwei Tage sehr angenehm. Ein sehr schönes Erlebnis war der Besuch in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.