Lindau

Do, 14.12.2023

Erste „Reise“ nach meiner Krankheit. Wir fuhren mit Reim Reisen nach Lindau zum Weihnachtsmarkt.

Ziemlich hungrig aßen wir direkt nach der Ankunft im Hotel Gasthof Stift. Tine hatte einen Zwiebelrostbraten und ich ein Ochsenbäckchen. Beides war hervorragend.

Zum Glück regnete es dann nicht mehr.

Leider hat Lindau das gleiche Schicksal ereilt wie vielen vergleichbaren Städtchen. Kaum Geschäfte des täglichen Bedarfs, dafür alles, was des Touristen Herz begehrt.

 

 

Grado

Sa, 04.03.2023

Mal wieder Grado. Im März – ungewöhnliche Jahreszeit. Abfahrt um 7 Uhr. Wir hatten der Ankunft um 18 Uht zugestimmt.

Viel los auf den Straßen. Skifahrer suchen den letzten Schnee. Stop-and-Go ab München-Süd. Nochmal Stop-and-Go ab Salzburg. Frühstückspause im Landzeit Eben. Für zweimal Ham-and-Eggs, 2 Brezn und 2 Kaffee zahlten wir 40 Euro. Nach dem Katschberg-Tunnel lief der Verkehr dann flüssiger. Gegen 14 Uhr waren wir im Eurospar Cervignano. Großeinkauf. Kurze What’s App Message an Attilio, dass er früher mit unserer Ankunft rechnen solle.

Gegen 15.30 Uhr waren wir dann in Grado. Schönes Wetter.

Attilio empfängt uns mit Schlüsselübergabe. Das Appartment ist gut geheizt. Übliches, leckeres Abendessen mit Spaghetti con Vongole. Abends Rummi. Christine gewinnt.

So, 05.03.2023

Gut und lange geschlafen. Dann erster Bummel durch Grado. Die Fischhalle ist geschlossen.

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Mittags gab es Pasta mit Filetstreifen in Gorgonzola-Sauce. Nachmittags Mittagsschlaf und „Chillen“.

Mo, 06.03.2023

Heute war Shopping angesagt. Wir füllten zunächst in der Cantina Cormons unsere Weinvorräte auf. Dann fuhren wir zum Eurospar. Zum Mittagessen kauften wir 2 riesige Branzino (Wolfsbarsch). Einer wäre auch ausreichend gewesen. Wir ergänzten unsere Pasta-Vorräte und ich kaufte ein paar Nadeln, um Fleischreste aus den Zahn-Zwischenräumen zu entfernen.

Di, 07.03.2023

Nachmittags war ein längerer Spaziergang durch Grado angesagt. Das Wetter war ganz ok, windig aber nicht zu kalt.

Das La Cambusa hat Di Ruhetag, somit müssen wir das „große Fressen“ auf Morgen verschieben.

Erstes Ziel war die Gelateria Antoniazzi. Zum Glück schon geöffnet. Zwar mit weniger Sorten als im Hochsommer, aber immerhin. Dann zum Eurospar. Köstliche Erdbeeren aus Italien. Als nächstes zur Libreria Thomann – dort ist Christine fast schon Stammkundin. Erstes Fazit: Kaum Veränderungen im Ort,  die meisten Geschäfte sind geschlossen.

Mi, 08.03.2023

Eigentlich wollten wir ins La Cambusa, aber leider war dort geschlossen. Unser Glück – so landeten wir im Alla Pace. Wieder hervorragend – Saute aus Cozze und Vongole, Dann Strozzapreti allo scoglio – alles hervorragend.

Do, 09.03.2023

Wieder Bummel durch Grado. Wieder mit dem Ziel Antoniazzi. Doch diesmal am alten Hafen entlang. Es wird wärmer. Nachmittags hatten wir 18 Grad.

  

Fr, 10.03.2023

Shopping. Zuerst nach Aiello zur Panificio Orso. Dort gibt es die weit und breit besten Backwaren. Nicht ganz billig, aber Qualiät hat seinen Preis.

Dann weiter zu Susigarden. Das ist bei jedem Grado-Aufenthalt eine gute Quelle für Pflanzen jeglicher Art.

Mittags waren wir auf Empfehlung im Ristorante Da Nettuno in der Marina d’Aquileia. Gute Pizza, nette Atmosphäre und moderate Preise. Dort waren wir sicher nicht zum letzten Mal.

Sa, 11.03.2023

Start um 8 Uhr. Bis zum Inntal-Dreieck lief alles problemlos. Dann hörten wir von einem Unfall am Kreuz München-Süd. Vermutliche Stauzeit : 1 Std. So planten wir um. Neue Strecke : Brannenburg – Sudelfeld – Bayrischzell – Schliersee – Bad Tölz – Peißenberg – Weilheim – Landsberg – Mering. Statt wie geplant um 14 Uhr waren wir dann um 16 Uhr zu Hause.

Grado

Mo, 03.10.2022

Wegen meiner starken Erkältung konnten wir nicht, wie geplant am Sonntag, fahren. Montag ging’s dann wieder. So starteten wir um 7 Uhr in Richtung Grado. Wegen des Nationalfeiertags war fast kein Verkehr. Das Wetter war auch ganz ok. Bei Feistritz an der Drau hatten wir unser zweites Frühstück, bestehend aus einer Suppe und einer Semmel. Bei Udine hielten wir dann nochmals für einen Cappuccino und ein Croissant. Gegen 14 Uhr waren wir wie geplant in Grado. Herrlichstes Wetter, 23 Grad.

Attilio und seine Frau begrüßten uns. Nach dem Ausladen war „Chillen“ angesagt.

Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg in die City. Grado in der Abendstimmung hat auch was.

Wir gönnten uns ein Abendessen im „Alla Pace„, eines der besten Fischrestaurants in Grado.

Nach einer Amuse Gueule hatten wir ein Soute aus Cozze und Vongole und dann Calamari in Tempura-Teig. Dazu reichlich Pinot Grigio und als Abschluß Cafe und Grappa.

Schöner Tag mit gelungenem Abschluß !

Di, 04.10.2022

Einkaufstour nach Cervignano. Beim Eurospar alles bekommen, kostete aber auch 117 €. Mittags gab es Spaghetti Vongole.

Nach einer längeren Mittagspause gingen wir in die City. Eis vom Antoniazzi gab es nicht, der hatte wohl schon Winterpause. Aber um Glück gibt es in direkter Nachbarschaft mehrere Eisdielen.

Mi, 05.10.2022

Morgens hatten wir etwas Stress im Appartment – kein Strom in der Küche. Schuld war ein falsch betätigter Hauptschalter. Ein Telefonat mit Attilio löste das Problem.

Wir fuhren in die Cantina Cormons, um unsere Weinvorräte aufzufüllen. Danach besuchten wir nach einigen Jahren mal wieder die Basilika von Aquileia. Mittags gab es leckere Pizza im Antica Aquilea. Nachmittags war nur Chillen angesagt.

Do, 06.10.2022

Wir wollten mit der Nuova Cristina in die Lagune fahren und im Ai Ciodi essen. Jemand aus der Bootsmannschaft sagte uns, dass das Ai Ciodi geschlossen habe. So wechselten wir zum Alternativplan. In der Markthalle kauften wir einen Branzino (Wolfsbarsch). Der kam mittags in den Backofen. Dazu gab es Risotto und Salat. Äußerst lecker !

Fr, 07.10.2022

Ein herrlicher Tag. Heute soll es bis 25 Grad warm werden.

Nach einigen kleinen Einkäufen in Grado Pineta wollten wir auf die Isola della Cona. Das ist ein Naturschutzgebiet in der Mündung des Isonzo nahe Monfalcone. Es gibt dort 323 Vogelarten und 650 Arten Flora. Einmalig sind auch die Camargue-Pferde. Getrübt wird das Vergnügen nur durch Mengen an Moskitos.

Sa, 08.10.2022

Morgens nochmal in die Markthalle. Es sollte Seezunge geben, gebacken auf dem Backblech, dazu Erbsen-Risotto. Jeden Tag Fisch zum Mittagessen – das ist doch was.

Nachmittags ins Al Faro zum üblichen Abschieds-Sprizz.

So, 09.10.2022

Gemütliche Fahrt nach Sauris. Etwas stressig war nur der letzte Teil, als es durch unbeleuchtete Tunnel nach oben ging. Wir fuhren zur Proscutteria Wolf. Dort gibt es sehr gute Schinkenwaren. Etwas Stress hatten wir mit zwei italienischen Mammas. Die legten ein Paket Salsiccia auf die Theke. Sie meinten, sich damit das Recht erworben zu haben, mit allen noch kommenden Einkäufen als erste auschecken, d.h. bezahlen zu können. Auch Italienerinnen können drängeln, nicht nur Deutsche.

Weiterfahrt über kleine und kleinste Strassen. zum Glück wenig Verkehr. Mittagspause im Rifugio Fabbro. Dort waren wir vor Jahren schon einmal. Junges Personal, gutes Essen, freundliche Preise. Wir hatten einen Tomaten-Kraut-Salat und selbstgemachte Tagliatelle mit frischen Steinpilzen.

Kurzer Stop in Auronzo di Cadore.

Ebenfalls ein kurzer Stop in Misurina.

Bis Toblach war es dann nicht mehr weit. Abends in die Pizzeria Hans. Essen vorzüglich – Service miserabel – Parkplatzsituation grenzwertig

Mo, 10.10.2022

Sehr schlecht geschlafen. Das schmale Bett fordert Stürze aus dem Bett geradezu heraus. Das Frühstück am Morgen ist hervorragend und versöhnt etwas.

Wir fahren nach Bruneck. Unser favorisierter Platz zum Mittagessen, das Forstbräu, hat Montags Ruhetag.

Wir fahren Richtung Prags und landen zufällig im Hotel Edelweiss in Prags. Ein Glücksgriff.

Nach dem Essen fahren wir an den Pragser Wildsee.

Ein Spaziergang am Cultural Center Gustav Mahler in Toblach rundet den Tag ab.

Di, 11.10.2022

Ereignislose Rückfahrt.

 

 

 

Elsass

So, 11.09.2022

Das Wetter ist zum Fahren gut geeignet. Wir starten um 7 Uhr und kommen gut voran. „Besuch“ einer unsagbar dreckigen Toilette auf einem Parkplatz an der A8 am Drackensteiner Hang. Um 09.30 Uhr waren wir in der Geroldsauer Mühle zum Früstück. Nicht billig, aber sehr gut. Alles schmeckte hervorragend. In der Mühle gibt es auch eine Bäckerei – auch deren Produkte waren hervorragend.

Dann quälten wir uns durch den Schwarzwald nach Süden. Dichter Nebel mit Sichtweiten von ca. 20 m. Nach ein paar Stunden überquerten wir bei Marckolsheim den Rhein und waren somit in Frankreich. Viele Deutsche PKW begleiteten uns, sicher nicht zuletzt wegen der Spritpreise, die etwa 35 Cent unter denen in Deutschland liegen.

Gegen 15 Uhr waren wir dann in Liepvre. Frau Lochert begrüßte uns schon in Ihrem/unseren wunderschönen Ferienhaus.

Mo, 12.09.2022

Einkaufen war angesagt. Unseren Weinhändler in Bergheim gab es nicht mehr. Wir fuhren dann nach Ribeauville, um beim Leclerc die üblichen Einkäufe zu machen. Beim Leclerc herrschten Massen an kurzbehosten Rentnern, die ihren Wohnmobile nach dem Wochenende auffüllten.

Di, 13.09.2022

Einkaufen und Natur hieß es heute. Zuerst Wein in der Cave de Hunawihr, dann der Jardin des Papillons in Hunawihr, dann 2 Flaschen Eau-de-vie von der Distillerie Windholtz in Ribeauville und schließlich leckere Fleischwaren von der Boucherie du Petit Val in Liepvre.

Mi, 14.09.2022

Einige kleinere Einkäufe (Brot, Toilettenpapier) in Liepvre. Dann fuhren wir nach Ribeauville. Meine Ferse schmerzt, das Gehen bringt keinen Spaß. Trotzdem einmal rauf und runter. Viele Touristen, die eine Ortsbesichtigung per Auto machten (trotz der engen Gassen).

Do, 15.09.2022

Es ist Messe ! Zuerst kaufte ich noch bei unserem Dorfmetzger Choucroute. Dann tauschten wir unsere papiernen Tickets gegen Armbändchen ein. Der Shuttle wartete schon auf uns. Um 09.30 Uhr waren wir auf dem Messegelände. Wegen des schlechten Wetters waren die Hallen der Händler überfüllt. Tine suchte und kaufte. Ich hatte mich auf einer trockenen Bank niedergelassen. Wir beschlossen dann: Mittagessen. Und dann: ich ab in unser Häuschen und Tine weiterbummeln. Da unser Restaurant ausgebucht war, fuhren wir beide in unser Häuschen. Wir aßen das leckere Choucroute. Nach dem Essen fuhr Tine wieder zur Messe. Vollbepackt kam sie später in unser Häuschen.

Fr 16.09.2022

Wochenend-Einkäufe beim Leclerc. Mittags gab es gebratenen Merlan, Risotto und Salat. Sehr lecker !

Ribeauville hat 4.665 Einwohner und einen großen Supermarkt mit einem großen Warenangebot. Die Preise sind z.T. deutlich günstiger als in Deutschland.

Zum Vergleich: Mering hat 14.986 Einwohner und einige mehr oder weniger große Supermärkte mit unterschiedlichem Angebot. Um seine Einkäufe zu erledigen macht man schonmal eine kleine Stadtrundfahrt (oder weicht in die Nachbargemeinde Kissing aus).

Noch Fragen ?

Nachmittags besuchten wir zwei Patchwork-Ausstellungen in Liepvre.

Sa, 17.09.2022

Kaum Aktivitäten. Ich bewache unser Häuschen und Tine besucht Patchwork-Ausstellungen.

So, 18,09.2022

Mittags koche ich ein Rotwein-Gulasch. Sehr lecket. Tine besucht Ausstellungen. Ihr Enthusiasmus läßt langsam nach.

Mo, 19.09.22

Ein schöner Tag ! Touristisches Programm statt Patchwork oder Nichtstun. Sogar mein Fuß spielte einigermaßen mit. Wir starteten in Richtung Col du Bonhomme.

Weiter ging’s nach Kaysersberg. Trubelig, aber meistens Franzosen. Wir kauften Croissants und Brot in der Boulangerie Loewert. Als es Zeit zum Essen wurde, landeten wir wieder im Le Kaysersberg, dem Restaurant mit der schönen Terrasse. Auf dem Markt kauften wir noch Pfifferlinge.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Foto-Stop mit schönem Blick auf die Hoch-Königsburg.

Di, 20.09.22

Geruhsame Rückfahrt. Etwas Stop-and-Go auf der A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart. Fahrtdauer etwa 5 Std.

 

 

Luisenburg

So, 24.07.22

Mir sprang ein Inserat ins Auge : „Am 25.07. gibt Chris de Burgh ein Konzert in der Luisenburg„. Nichts wie gebucht. Es gab noch wenige bezahlbare Resttickets.

Am 24.07. war wenig Verkehr. Wir waren gegen 11 Uhr in der Oberpfalz. Zuerst fuhren wir nach Bad Alexandersbad. Eine schöne, schattige Parkanlage.

Ein gutes Mittagessen gab es in der Pension Schweizerhaus.

Danach suchten wir den Berggasthof Waldlust. Ein neu renoviertes Hotel 200 m von der Luisenburg-Bühne entfernt.

Das Hotel hatte neue Zimmer und einen großen Biergarten. Noch gesättigt vom leckeren Essen im Schweizerhaus gab es abends nur eine Antipasti.

Mo, 25.05.22

Trotz der Hitze konnten wir gut schlafen. Das Frühstück war ganz ok. Heute war Shopping angesagt (in den Einkaufszentren ist es je meist etwas kühler). Wir fuhren nach Selb – vor Jahren noch ein Zentrum der Porzellan-Manufaktur. In Selb gab es ein Outlet-Center mit einem Ravensburger-Shop. Einige Puzzles baten um Mitnahme. Diesen Wunsch konnten wir erfüllen.

Im Rosenthal-Outlet gab es einen MAC-Shop. Christine kaufte einige Jeans, Ich kaufte im Porzellan-Bereich zwei Frühstückstassen und ein paar Schnaps-Stamperl.

Wir wollten eigentlich im Hotel am Fichtelsee essen. Dieses Hotel ist sehr gemütlich an einem See gelegen. Schon der Parkplatz war überfüllt – keine Chance. Auf dem Rückweg zum Hotel fanden wir noch den Gasthof Silberhaus. Dort war das Essen auch ganz ok.

Abends dann das Highlight – das Konzert mit Chris de Burgh.

Sehr schön. Uns störten nur einige Zeitgenossen hinter uns, die der Meinung waren, eine Musik sei nur dann gut, wenn man dazu klatschen, mitsingen oder diverse Verrenkungen machen kann.

Zum Hotel war es nur ein kurzer Fußweg.

Di, 26.05.22

Rückfahrt. Viele LKW’s. Trotzdem schafften wir es bis 14 Uhr nach Hause.

 

Abano Terme/Grado

Mi, 25.05.22

Wir freuten uns riesig auf Abano Terme und Grado. Um 06.30 Uhr starteten wir. Das Wetter war ekelhaft.  Bis Bozen sollte es auch nicht besser werden. Typisch für Werktagsfahrten waren langsame LKW vor uns. Unser Touran muckte herum. Es gab angeblich Probleme mit dem Reifendruck. Da die Reifen normal aussahen, ignorierten wir diese Meldung. Vermutlich wieder ein Problem mit der Elektronik. Der Front Assist (Meldung bei zu geringem Abstand zum Vordermann) sollte auch nicht funktionieren. Irgendwann gings dann doch. Erstaunlicherweise gab es mit dem Navi keine Probleme. Wir haben noch nie ein neues Auto mit so vielen Problemen besessen. Diese Fehlfunktionen erzeugen natürlich Unsicherheit. Beispiel Reifendruck: Verliert der Reifen tatsächlich Luft oder spinnt die Elektronik ?.

Soweit so gut. Ab Gardasee Süd wurde dann auch die Anzahl der deutschen WoMos und Wohnwagen geringer. Gegen 13 Uhr waren wir dann in Vo. In einer Bar aßen wir ein Panini und tranken einen Cafe. Villa Sceriman öffnete um 15 Uhr. In Windeseile hatten wir 48 Flaschen Wein – gute Qualität zu niedrigem Preis – in unseren Einkaufswagen geladen.

Kurz war die Fahrt von der Villa Sceriman zum Abano Ritz Hotel Terme. Wir erhielten wieder ein schönes Zimmer. Schnell ausgepackt und dann schnell ins Thermalwasser.

Das Abendessen war dann wie immer grandios. Das Preis-Leistungsverhältnis des Hotels ist auch grandios: ein großes Zimmer, Frühstücksbuffet und Abendessen, Nutzung der Termalanlagen – und das alles für € 109 pro Person und Nacht.

Do, 26.05.22

Mäßig geschlafen, anderes Bett mit anderen Kopfkissen. Das Frühstück gibt es nach Corona wieder in Büffetform. Nach dem Frühstück ein wenig rumgammeln und dann ab ins Wasser.

Später dann ein Spaziergang zum Aliper. Nur dort gab es Grissini, die Tine so gerne mag. In dem Shopping Center befindet sich auch Le Flamboyant, ein Restaurant mit feiner, exotischer Küche. Wir aßen dort zwei tolle Salate, exotische Früchte gemischt mit Salaten.

Später nochmal ins Wasser.

Das angekündigte „Gala-Dinner bei Kerzenschein“ fiel aus. Statt der bestellten Flasche Lagrein bekam ich eine Flasche Vernatsch (nachzulesen auf dem Etikett). Diskussionen mit der Kellnerin waren zwecklos. Motto: „Wenn ich sage, es ist Lagrein, dann ist es Lagrein“. Auch sonst war die Stimmung irgendwie gereizt. Fehlende Abstimmung zwischen den Kellnern und es ging schonmal Porzellan zu Bruch.

Fr, 27.05.22

Wieder mäßig geschlafen. Frühstück und dann ab ins Wasser. Mittags waren wir in der Bar Minigolf um ein Panini zu essen. Attilio bittet um eine frühe Ankunftszeit in Grado. Ich sage ihm für 13 Uhr zu.

Abends wurde das „Gala-Dinner bei Kerzenschein“ nachgeholt. Es war großartig. 6 Gänge und jeder schmeckte hervorragend: Fisch-Vorspeise, Risotto, Soufflé, Sorbet, Rinderbraten, Eistorte. Dazu ein leckerer Chianti. Als Betthupferl dann einen Grappa. So gut habe ich selten gegessen. Auch die Stimmung unter der Belegschaft war wesentlich besser als am Abend zuvor.

Sa, 28.05.22

Früh aufgestanden, gepackt, gefrühstückt und ab auf die Autobahn. Padua war ganz ok und auf der A4 floss der Verkehr reibungslos. Um 10:30 Uhr waren wir beim Eurospar in Cervignano. Unsere Einkaufsliste konnten wir komplett abarbeiten. Um 12 sollten wir im Adelaide aufschlagen. Super-gute Planung von Attilio :  Um 12 verabschiedet er die abreisenden Gäste. Um 12:05 begrüßt er die Neuen . also uns. Während das Appartment gereinigt wird, schickt er uns auf einen Spaziergang . Um 14:00 konnten wir dann auspacken.

Das Wetter ist mäßig. Starker Wind die ganze Zeit.

So, 29.05.22

Starker Wind und Regen. Wir gammeln im Appartment rum. Mittags gab es Bandnudeln mit Blattspinat und Räucherlachs. Lecker. Nach einem Mittagsschläfchen trauten wir uns dann raus. Die übliche erste Grado-Runde. Am Strand entlang bis zur Gelateria Antoniazzi. Dann zurück durch die Shopping-Meile bis zum Kaufhaus A&O. Ich kaufte noch Käse als Brotbelag und eine Flasche Grappa. Morgen um 18:30 wollen wir uns mit Karin und Jupp im „Al Pescatore“ treffen.

Mo, 30.05.22

Das Wetter bessert sich langsam. Ich mache eine Fischsuppe, die fast so gut wie zu Hause schmeckt. Wir bleiben die ganze Zeit im Appartement. Abends gehen wir uns „Al Pescatore“. Das Treffen mit Karin und Jupp war nett; fast die gleiche Wellenlänge. Die große Enttäuschung war das „Al Pescatore“. Überteuert und qualitativ bei weitem nicht so wie im letzten Jahr. Die größte Enttäuschung kam, als ich am nächsten Morgen die Rechnung überprüfte. Die Mafia hat € 28 zuviel für nicht konsumierten Wein berechnet.

Di, 31.05.22

Schlecht geschlafen. Das lag vor allem an der rappelnden Klimaanlage (und an meinem Weinkonsum). Wir fuhren dann Richtung Cormons. In Fosssalon kauften wir Spargel, Erdbeeren und Kirschen. Erdbeeren und Kirschen waren sehr lecker. Den Spargel probieren wir heute abend. In Cormons kauften wir in PAUSSA‘ Bakery leckeres Giabatta. In der Cantina füllten wir unsere Weinvorräte auf. Anschließend fuhren wir zu Tomadin’s Delikatessen. Dort ab es unter anderem Osvaldo’s Schinken.. Dieses Mal verloren wir auch nichts. Auf der Rückfahrt kauften wir noch Kartoffeln für das geplante Spargelessen.

Karin meldete sich zum Betrug im Pescatore. Sie will die Hälfte des betrogenen Betrags übernehmen.

Mi, 01.06.22

Heute machten wir mit der Nuova Christina eine Schiffstour durch die Lagune zur Trattoria Ai Ciodi. Schönes Wetter, viel Platz auf dem Schiff. Nette Gesprächspartner (obwohl Österreicher). Nach einer guten Stunde Fahrt landeten wir auf Anfora. Die Trattoria Ai Ciodi ist ein nettes Fisch-Restaurant. Sitzmöglichkeiten gab es im schattigen Garten. Wir hatten Fischplatte, Salat und Vino Bianco. Sehr lecker (anders als im Pescatore). 5  Katzen warteten auf Abfälle. Die Wirtin bat uns, nicht am Tisch zu füttern, die Katzen würden außerhalb des Gastbereiches ihre Mahlzeit erhalten. Nach einem kurzen Bummel über die kleine Insel brachte uns die Nuova Christina wieder nach Grado.

Do, 02.06.22

Die Klimaanlage rappelt nicht mehr. Ich bedanke mich bei Attilio. Nach dem Frühstück sind wir in die City, genauer gesagt in die Markthalle. Wir wollten Fisch kaufen. Wir erwarben einen Wolfsbarsch mit 1,2 kg.  Der war zwar nicht billig, aber er schwamm wahrscheinlich in der vergangenen Nacht noch in der Adria. Der Fisch aus dem Backofen, Risotto und Salat. Das war ein köstliches Mittagessen. Nach einer ausgiebigen Mittagsruhe gingen wir noch in den Leuchtturm auf einen Sprizz.

Fr, 03.06.22

Mal wieder einkaufen. Zuerst im Eurospar in Cervignano und dann in Christines Lieblingsbäckerei Orso in Aiello. Diverse Blumen und Pflanzen kaufte Christine im Susigarden. Dann kamen wir auch noch zu unserer Pizza. Im Antica Aquileia, einem Restaurant zwischen Aquileia und Grado war es lecker und preiswert.

Sa, 04.06.22

Rumgammeln war angesagt. Zum ersten Mal in Grado Essen ohne Meeresgetier. Mittags gab es Linsen-Salsiccia-Eintopf und Abends Spiegelei mit Schinken.

So, 05.06.22

Abschied aus Grado.

 

Vinschgau

Mi, 20.04.22

Wir hatten die Ferienwohnung „Apfeltraum“ auf dem Pichlhof in Goldrain gebucht. Entfernung 281 km. Das sollte in 3-4 Stunden gut zu schaffen sein – so dachten wir. Die Strecke bis Garmisch war dann auch gut zu fahren. Dann kam der Fernpass. Unklare Verkehrsführung, Bauarbeiten, Staus, Blockabfertigung.

Am Fernsteinsee hatten wir einen Blick auf das Zugspitzmassiv. Ich konnte das schöne Panorama nicht würdigen und wollte nur weiter. Gegen 11 Uhr waren wir bei unserem Sandwich-Stop beim MPreis in Tarrenz. Auf der Inntal-Autobahn ging es dann besser. Wir waren recht schnell beim Grenzübergang in Reschen. Wie sich die Zeiten ändern – statt Carabinieri mit kritischem Blick erinnerte nur ein Schild daran, dass wir jetzt nach Italien einreisten. Wir fanden einen Parkplatz beim Kirchturm von Altgraun. Nach dem Genuss von zwei Kugeln Eis fuhren wir weiter zum Einkaufen zum Eurospar nach Schlanders. Ein gammeliger Laden mit begrenztem Warenangebot. Wir fanden den Pichlhof in Goldrain sehr schnell. Ein schmuckes Appartmenthaus als Anbau zu einem alten Bauernhaus. Unser Appartment lag leider im Dachgeschoss. Im Internet hatte ich  so etwas nicht gelesen, allerdings auch nicht nachgefragt. Das Appartment war schön mit viel Holz eingerichtet.

Abends gab es Thunfisch-Zitronen-Spaghetti. Wir spielten eine Runde Rummikub.

Do, 21.04.22

Einkaufstour nach Lana. Erster Stop bei der Metzgerei Kofler. Großeinkauf an Pancetta, Speck und Würsten.  Dann zum Eurospar. Im Gegensatz zum gestrigen Einkauf in Schlanders gab es hier ein breites Angebot in angenehmer Atmosphäre. Es gab sogar Vongole. Somit ist das heutige Abendessen gesichert.  Nach einem Bummel durch die City hatten wir unser Mittagessen im Forsterbräu. Wir bestellten Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat. Gewaltige Portionen (2 große Schnitzel). Es schmeckte hervorragend. Der Preis war auch akzeptabel.

Nach dem Essen machten wir noch einen Besuch im Ultental, um zu sehen, wie es dort jetzt aussieht. In Kuppelwies, wo früher eine Schnee- und Eisfläche zu Winterspäßen einlud, war jetzt ein fast ausgetrockneter Zoggler-Stausee.  

Fr, 22.04.22

Wir wollten nach Meran zum Wochenmarkt. Wir nutzten den ÖPNV, da Autofahren hier nicht mehr viel Spaß macht. Mir der Eisenbahn von Goldrain nach Töll. Dann mit dem Schienenersatzverkehr (Autobus) von Töll nach Meran. Da der Autobus überbelegt war,  mussten wir leider feststellen, dass der ÖPNV auch nicht viel Spaß macht. Tine erstand auf dem Wochenmarkt zwei Gürtel. Zum Lunch gab es Panini mit Porchetta. Nach dem Wochenmarkt fuhren wir noch ins Martelltal. Kaum zu glauben: dieses Hochtal ist das größte und beste Anbaugebiet für Erdbeeren in Südtirol.  Im Cafe Trattla tranken wir noch einen Cafe.

Sa, 23.04.22

Vormittags waren wir Einkaufen. Zunächst in der Goldrainer Backstube, dann im Supermarket Götsch. Wir bekamen alles, was wir wollten: Wein, Obstschnaps und Spargel und Kartoffeln. Gute Qualität zu günstigen Preisen mir freundlichem Service.

Mittags machte ich Spargel mit Schinken und Kartoffeln. Sehr lecker ! Ein Nickerchen danach musste sein. Nach dem Kaffee machten wir noch einen Ausflug nach Glurns.

Glurns ist eine der kleinsten Städte der Alpen und die kleinste Stadt in Südtirol. Sie ist vollständig mit einer Stadtmauer umgeben. Es gibt einige kleine Geschäfte, vorwiegend mit Speck und Touristenartikeln.

So, 24,04.22

Heute ging’s nach Meran. Der Blumenmarkt sollte der Höhepunkt unserer Reise sein, der Grund, warum wir ins Vinschgau fuhren. Kurz gesagt: es hat sich nicht gelohnt. An den wenigen Blumenständen kauften wir eine Protea und eine Mohnblume im Topf. Um 11 Uhr waren wir im Forsterbräu zum Essen. Es gab Spareribs mit Kartoffeln und Salat. Wie immer im Forsterbräu sehr gut. Gegen 14 Uhr waren wir wieder im Appartment.

Mo, 25.04.22

Wir wollten in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Das taten wir dann auch.

Anschließend waren wir noch (zum ersten Mal überhaupt) in Schenna. Wir aßen eine leckere Pizza in der Pizzeria Petermann. Ein kurzer Besuch im Bauernladen von Schloss Juval brachte weder Einkäufe noch neue Erkenntnisse.

Di, 26.04.22 Abenddämmerung in Goldrain

Faulenzen war angesagt. Ich hatte einen riesigen Muskelkater von gestern. So machten wir nur ein paar Einkäufe am Ort. Mittags gab es wieder Spargel.

Mi, 27.04.22

Geruhsame Rückfahrt.

 

 

 

 

Füssen / Alatsee

Zu Tines Geburtstag wollten wir mal wieder raus. Wir entschieden uns für einen Besuch in Füssen mit anschließendem Bummel am Alatsee. Der Nebel am Lech wich vor Füssen einer herrlichen Winterlandschaft. Die Königsschlösser waren nicht zu sehen, aber es gab eine Ahnung wo sie sein könnten. In Füssen war’s kalt. Einem kurzen Bummel folgte Shopping in der Markthalle.

Dann fuhren wir weiter zum Alatsee. Herrliches Wetter, Schnee, Sonne – wunderbar. Das Essen im Hotel Alatsee war schon mal bester, aber genießbar. Nach dem Essen Bummeln am See.

Abano Terme

So, 31.10.21

Gegen 05.30 Uhr losgefahren. Gutes Wetter, klarer Himmel. Da Sonntag war, war nichts los auf den Strassen. Ab Mittenwald knurrte der Magen und wir suchten eine Möglichkeit zum Frühstücken. Das ist am Sonntag Morgen nicht einfach. In Seefeld gab es eine Bäckerei – aber in der Fußgängerzone. Auf der Europabrücke – neben McDonalds gab es das Restaurant Europabrücke – leckeres Frühstück zu einem akzeptablen Preis. Wir erreichten Abano Terme gegen 13 Uhr. Zuerst fuhren wir für ein paar Einkäufe zu Aliper.  Nicht weit entfernt ist das Abano Ritz. Da wir noch nicht so früh einchecken wollten, machten wir einen Bummel in die City. Im Caffe Casara aßen wir ein Stück Kuchen und tranken einen Cappuccino.

Dann Einchecken. Unser „Zimmer“ ist riesig – 55 qm. Ausprobieren der Therme. Dann das Abendessen. Es gab „Halloween-Dinner“. 8 Gänge. Das Meiste sehr gut, nur der Kalbsrücken war kalt. Auf dem Zimmer gab es noch einen Grappa zur Verdauung.


Mo, 01.11.21

Regen – Regen – Regen. Mittags gab es im Caffe Casara eine Minestrone. Abends ab es als Vorspeise Venezianische Salami, dann Linguine mit Pesto Genovese, anschließend eine sehr leckere Seezunge und als Dessert einen Eisbecher.

Di, 02.11.21

Schönes Wetter, blauer Himmel. Seit Jahren hatten wir vor, einmal nach Chioggia (das „kleine“ Venedig) zu fahren. Heute schafften wir es. Wir fanden einen guten Parkplatz und schlenderten den Corso del Populo auf und ab. Chioggia ist eine quirlige, italienische Hafenstadt im besten Sinne. Es gibt all das, was wir so häufig vermissen: Kleine Geschäfte aller Art, alle paar Meter eine Bar oder ein Cafe und einen Fischmarkt.

Wieder zurück in Abano bestand unser Mittagessen aus einem leckeren Panini in der Bar Minigolf.

Zum Abendessen gab es als Vorspeise Schweinebacke, dann Nudelsuppe für mich und Lila Kartoffelklößchen mit Entensauce für Tine, dann Kalbsleber für mich und gegrillte Forelle für Tine sowie als Abschluss einen Eisbecher mit Sahne und Maraschino.

Mi, 03.11.21

Wir planten einen Gammeltag. Vormittags waren wir kurz in einem Patchwork-Laden. Mittags gab es Knabberkram. Dann ließen wir es uns im Thermalwasser gutgehen.

Abends gab es als Vorspeise Bündner Fleisch, dann Kürbiscremesuppe für mich und Consomme für Tine. Auf Schweineschnitzel, gebackenes Hähnchen und Pizza verzichteten wir um uns den gegrillten Tintenfisch-Spießen zuzuwenden. Hervorragend !!

Dann bekamen wir ein Zitronensorbet. Anläßlich meines Geburtstages bekam Tine dann eine Tiramisu-Torte mit Feuerwerk.

Do, 04.11.21

Auf zur Villa Sceriman. Das Navi fand den nicht ganz einfachen Weg durch die Euganeischen Hügel problemlos.

Die Weine bei Sceriman sind immer noch sehr preiswert. Ich probierte einen weißen „Terre Cree Biologico“ aus der Localita Le Cree in Vo. Sehr gut.

Wir steuerten das zweite Ziel an – Montagnana. Da Markt war, fand ich keinen geeigneten Parkplatz. Nach einem kurzen Aufenthalt in Monselice fuhren wir wieder ins Hotel.

Abends gab es …

Fr, 05.11.21

Schönes Wetter. Wir machen einen Bummel durch Abano Terme. Wir möchten unser Mittagessen einkaufen. Doch wir finden weder Supermarkt noch Bäckerei noch Metzgerei. Nur Bars, Cafes, Restaurants und natürlich Hotels, Mode- und Schmuckgeschäfte.

Abends gab es das Gala-Dinner. Als Vorspeise Gänsebrust, dann Kraftbrühe, dann Käsesouffle, dann Champagner-Sorbet, dann Rindsschnitte mit Trüffelsauce und als Abschluss Baiser-Torte.

Sa, 06.11.21

Rumgammeln im Hotel, dann Einkäufe für Zu Hause im Aliper. Es gibt ein kleines Restaurant im Aliper, in dem Speisen aus Mauritius serviert werden. Ich hatte ein Chicken Curry und Tine einen Salat Exotica. Beides sehr gut.

Im Hotel mussten wir dann noch ein letztes Mal wässern.

Abends gab es als Vorspeise Schinken mit Melone, dann ein leckeres Risotto mit Pilzen, dann gegrillten Lachs mit Orangensauce und als Dessert ein gemischtes Eis.

So, 07.11.21

Ausschecken. Sonne und blauer Himmel. Die Fahrt verlief problemlos bis zur Maustelle Sterzing. Hohes Verkehrsaufkommen wegen des Rückreiseverkehrs nach den Schulferien.

Aber kurz nach 14 Uhr waren wir dann doch zu Hause.

Grado

Do, 09.09.21

Es hat mal wieder geklappt. Keine Inzidenz, Mutation o.ä. kam dazwischen und so brachen wir am 09.09. sehr früh um 5 Uhr nach Grado auf. Kurz vor Traunstein gab es einen kleinen Zwischenfall: die Kontrolle meldete Probleme beim Reifendruck. Der Luftdruckmesser in der Raststätte Samerberg war leider nicht funktionsfähig und so entschieden wir uns, die VW-Werkstatt Osenstätter in Traunstein anzufahren. Dort war man sehr freundlich und kümmerte sich sofort um unser Anliegen (und das morgens um 7 Uhr). Technisch war alles ok, die Reifen hatten nur zu wenig Luftdruck. Da wir nichts zahlen mussten, spendeten wir 5 Euro für die Kaffeekasse.

Unser zweites Frühstück nahmen wir im Landzeit Eben-Süd.Dort war alles etwas muffig. Die Qualität war ganz ok, die Preise aber sehr hoch. 3 Spiegeleier mit Speck kosteten fast 10 Euro, die Semmeln waren extra zu bezahlen.

Der Verkehr wurde immer dichter und es gab viele Baustellen. Gegen 13 Uhr waren wir im Eurospar Cervignano, um ein paar Einkäufe zu machen.

Gegen 13.30 Uhr waren wir endlich im Adelaide. Müde und verschwitzt, aber wir waren da..

Attilio wollte uns eine Anschlußwoche verkaufen, im Hinblick auf unsere Katzen konnten wir das Angebot leider nicht annehmen.

Photos V

Fr, 10.09.21

Relativ schlecht geschlafen, anderes Bett, andere Kopfkissen u.s.w. Zum Einkaufen machten wir einen Bummel in die City. Obst und Gemüse in der Markthalle. Spülmaschinen-Tabs und Toilettenpapier im A&O. Grado ist voll, sehr voll von Touristen. Die Österreicher verbringen einige ihrer vielen Urlaubstage in ihrer einzigen Hafenstadt. Mittags aßen wir im Ristorante Pizzeria Piper Fisch. Das Essen war durchschnittlich, dafür ist die Location an der Strandpromenade bestens. Nachmittags Mittagsschlaf und Ausruhen.

Photos V

Sa, 11.09.21

Heute war die Cantina Cormons angesagt. Vorher besuchten wir die Bäckerei Paussa.

Ein Schreck bei der Abfahrt von der Cantina – das Radio-Navigationssystem im Auto funktionierte nicht. Mit Google Maps auf dem Handy schafften wir es irgendwie nach Cervignano zum Eurospar. Damit war wenigstens das Essen am Wochenende gerettet.

O Wunder – bei der Abfahrt vom Supermarkt funktionierte das Navi dann auch wieder.

Nachmittags war dann wieder Mittagsschlaf und Ausruhen angesagt.

So, 12.09.21 

Vormittags Bummel durch Grado. Nachkauf zerstörter Einrichtungsgegenstände bei A&O.

Mittags gab es Lammkoteletts mit Bohnen und Pasta. Sehr lecker.

Mo, 13.09.21

Heute wollten wir mit der Nuova Cristina zur Insel Anfora in der Lagune fahren. Dort sollte es in der Trattoria Ai Ciodi leckeren Fisch geben. Vor der Abfahrt stürmten Besuchermassen das Schiff. Corona-Vorsichtsmaßnahmen: keine 3G-Regelung, die Sitzbänke ließen einen Sichheitsabstand nicht zu, das Tragen von Masken war zwar vorgeschrieben, aber niemand hielt sich dran. Also kurz gesagt – das Schiff war eine Virenschleuder. Kurz vor der Abfahrt wurde bekannt, dass die Trattoria ausgebucht war. Christine verhandelte mit dem Käptn eine Verschiebung der Gültigkeit unserer Tickets auf morgen. Anschließend reservierte sie in der Trattoria einen Tisch für morgen. Mal sehen, was passiert. 

So machten wir einen Grado-Bummel: zuerst zum Panificio Gaddi, dann zur Gelateria Antoniazzi, dem „Eis-Weltmeister“ in Grado und schließlich zur Trattoria Vittoria. Dort war das Essen gut und preiswert wie seit Jahren (bei unserem ersten Grado-Besuch vor 15 Jahren haben wir dort schon gut und preiswert gegessen). Nach Cozze marinara und Fischplatte wankten wir zum Appartment.   

Di, 14.09.21

Zweiter Versuch, in die Lagune zu fahren. Diesmal klappte es. Nach einer Stunde Fahrt durch die Lagune legten wir in Portobuso an. Die Trattoria Ai Ciodi wurde sofort von den „Schiffsreisenden“ belegt. Dank unserer Reservierung bekamen wir einen guten Platz am Wasser. Tischnachbarn waren vier junge, freundliche Italiener aus Udine, die Geburtstag feierten. Mit unseren Italienisch-Brocken kamen wir auch ganz gut zurecht. Es gab Cozze und Vongole alla Marinara und Spaghetti Vongole, dazu reichlich Vino Bianco. Die Kellner hatten alles gut im Griff. Schnelle Bedienung, nicht zu teuer und gute Qualität. Nach knapp 3 Stunden holte uns die Nuova Cristina wieder ab und wir fuhren auf kürzestem Weg nach Grado.

Ein perfekter Tag.

Mi, 15.09.21

Wir wollten nach Cormons zum Feinkostgeschäft Tomadin. Als ich die Einkäufe im Auto verstaute, habe ich wohl den Kofferraum nicht oder nicht richtig verschlossen. Auf jeden Fall waren die Einkäufe vom Tomadin nicht mehr vorhanden. Schöner Mist !

Wir fuhren dann noch zum Eurospar Cervignano, um die Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen.

Abends tranken wir im Al Faro dann noch einen Sprizz.

Do, 16.09.21

Kleiner Bummel durch den  Ort. Tine kaufte wie üblich ein paar Kleidungsstücke bei ihrem Lieblings-Inder. In der Markthalle erstand ich unser Mittagessen – eine Brasse.

Mittags tafelten wir dann Brasse, Risotto und Salat.

Fr, 17.09.21

Nachts hatte es fürchterlich geregnet und gewittert. Morgens war die Luft dann frisch und kühler. Unsere Shopping-Tour begann im Panificio Orso in Aiello. Dort gibt es leckeren Kuchen und Brot. Anschließend kaufte Tine reichlich Pflanzen bei Susigarden. Einen kleinen Nachschub an Pinot Grigio und Grappa gab es in der Cantina Cormons. Zum Schluß brauchten wir noch Pancetta und Parmiggiano. Das gab es im Eurospar in Cervignano.

Der restliche Tag bestand aus Faulenzen.

Diese Photos wurden im schönen Nachmittagslicht aufgenommen.

Sa, 18.09.21

Tine konnte einen Tisch im Al Pescatore reservieren. Das Al Pescatore gilt als bestes Fischrestaurant in Grado. Davon wollten wir uns überzeugen. Das Al Pescatore liegt direkt im alten Hafen.

Das Al Pescatore ist nicht billig aber preiswert. Als Vorspeise hatten wir eine gemischte Vorspeisenplatte und sautierte Cozze und Vongole. Tine hatte als Hauptgericht Boreto, die Nationalspeise von Grado und ich eine gemischte Fischplatte. Es schmeckte hervorragend und es war reichlich. Dazu den üblichen Bianco de la casa. Zum Verdauen gab es einen hervorragenden Grappa „aufs Haus“.

Direkt im Anschluß an das Essen reservierte Tine nochmal für den Sonntag, dem letzten Tag vor der Abfahrt.

So, 19.09.21

Letzter Tag in Grado. Wir hatten wieder einen Tisch im Pescatore ergattert. Als Vorspeise aßen wir Soute Misto und Capesante ai ferri. Als Hauptgericht hatte Tine Spaghetti alla Scogliera und ich Boreto.

Am Nachbartisch saßen zwei Italiener – m.E. ein Lokalpolitiker und ein Fischer. Wir kamen schnell ins Gespräch – Tine mit Italienisch und ich mit Englisch. Die beiden forderten uns auf, von ihren Gerichten zu probieren. Sie bestellten uns einen Schoppen Wein und schließlich Grappa.. Um noch halbwegs gerade ins Adelaide zu kommen, verzichteten wir auf den Grappa „auf’s Haus“. Es wurden schließlich ein paar launige Stunden.

Mo, 20.09.21

Abreise. Um 07.15 Uhr starteten wir. Bis zum Katschberg ging alles gut, dann standen wir wegen einer Baustelle im Tunnel 30 Minuten. In Golling aßen wir beim Rosenberger eine Kleinigkeit. Ein großer Stau erwischte ums in Bernau. Wegen eines LKW-Unfalls waren es 15 km. Wir standen 90 Minuten. Bei weiterhin dichtem Verkehr waren wir dann endlich um 14.15 Uhr in Mering.